LMU-Fakultät zieht um: 670 neue Wohnungen am Olympiapark!

Grünes Licht für neue Wohnungen am Olympiapark. Die tiermedizinische Fakultät der LMU zieht um – der Freistaat will dafür ein neues Wohnquartier mit über 650 Wohnungen schaffen.
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Auf diesem Areal am Olympiapark soll das neue Wohnquartier entstehen.
Google Street View Auf diesem Areal am Olympiapark soll das neue Wohnquartier entstehen.

München - Am südlichen Oberwiesenfeld, in der Nähe des Olympiaparks, soll in den nächsten Jahren ein neues Wohnquartier entstehen. Dafür hat der Planungsausschuss jetzt grünes Licht gegeben.

Die etwa siebeneinhalb Hektar große Fläche östlich des Rosa-Luxemburg-Platzes, in unmittelbarer Nähe zum Leonrodplatz, wird durch den geplanten Abzug der tiermedizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in den nächsten Jahren frei. Neben Wohnungen und Kindertageseinrichtungen sollen auch Büros entstehen.

Der Freistaat Bayern als Eigentümer der Fläche plant dort die Errichtung von zirka 670 preisgünstigen Wohnungen für Staatsbedienstete. Entlang der Schwere-Reiter-Straße sind Büros vorgesehen.

Rosa-Luxemburg-Platz als Auftakt

Die notwendigen Stellplätze werden vollständig in einer Tiefgarage untergebracht. Im nördlichen Bereich, angrenzend an den Olympiapark, soll eine öffentliche Grünfläche für die künftigen Bewohner und die Nachbarschaft entstehen.

Auch der Rosa-Luxemburg-Platz soll weiterhin viel Grün und eine hohe Aufenthaltsqualität bieten und gleichzeitig künftig als Auftakt in den erweiterten Olympiapark dienen. Die bisherige Verkehrsführung in der Emma-Ihrer-Straße und am Rosa-Luxemburg-Platz wird nicht verändert.

Die bestehenden Fuß- und Radverkehrsverbindungen sollen der Stadt zufolge gesichert und deutlich attraktiver gestaltet werden. So ist im Osten des Planungsgebietes eine Fuß- und Radwegeverbindung nach Norden in den Olympiapark vorgesehen. Auch in der Emma-Ihrer-Straße soll es künftig mehr Platz für Radler geben.

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