Leopoldstraße in München: BMW kracht in Litfaßsäule

Ein 22-Jähriger hat auf der Leopoldstraße die Kontrolle über seinen BMW verloren und ist in eine Litfaßsäule gekracht.
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Der Unfall-BMW am Sonntag auf der Leopoldstraße.
Der Unfall-BMW am Sonntag auf der Leopoldstraße. © Berufsfeuerwehr München

Schwabing - "Ganz glücklich", heißt es auf einem Werbebanner, das auf eine Litfaßsäule an der Leopoldstraße geklebt ist. Wenig glücklich dürfte dagegen der 22-jährige Fahrer eines BMW sein, der am Sonntag gegen 14 Uhr in eben jene Säule gerauscht ist, woraufhin diese auf das Auto kippte.

Der Unfall-BMW am Sonntag auf der Leopoldstraße.
Der Unfall-BMW am Sonntag auf der Leopoldstraße. © Berufsfeuerwehr München

Immerhin blieb er selbst unverletzt, wie die Polizei mitteilt. Demnach fuhr der Angestellte "mit durchdrehenden Hinterrädern" an einer Ampel stadteinwärts los, als diese auf Grün schaltete. Wenige Meter danach verlor er offenbar die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen die Litfaßsäule. Wie es dazu kam, wird noch ermittelt, Hinweise auf Alkohol oder Drogen fand die Polizei zunächst aber keine.

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Besonders bitter für den 22-Jährigen: An dem erst zwei Monate alten BMW entstand ein Totalschaden. Auf rund 60.000 Euro schätzt die Polizei den Sachschaden. Außerdem handelte sich der Mann durch sein Verkehrsverhalten eine Anzeige wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens ein. Der Straftatbestand sei unabhängig von einem tatsächlichen Rennen, erklärt ein Sprecher; weitere beteiligte Autos oder Mitfahrer gab es demnach nämlich keine.

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84 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Oberlehrer am 06.04.2021 13:18 Uhr / Bewertung:

    Für die Schwarz-Gelb-Blaunen Verbotsphobiker und Autofetischisten ist das ein Zeichen von Freiheit und wird als Beweis für eine "gelungene" Politik angesehen, welche mit den Verkehrstoten und -verletzten belohnt wird.

  • Dr. Schönfärber am 06.04.2021 16:01 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Oberlehrer

    Sie vermischen wieder mal einiges an unzulässigem in Ihrem Gedankengut

  • Bürger Münchens am 06.04.2021 03:02 Uhr / Bewertung:

    Die Sanktionen (Strafen) für so gemeingefährliches Verhalten sind schlicht zu gering. Oder will das hier jemand bestreiten?

    Nur der CSU Autominister Scheuer glaubt gut daran zu tun derartige Kriminelle zu schonen.

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