Kiloweise Fleischreste: Ekel-Fund am Hauptbahnhof!

Als die Polizei am Sonntagabend vier herrenlose Gepäckstücke entdeckte und Spürhund "Jupp" reges Interesse am Inhalt zeigte, waren die Beamten in höchster Alarmbereitschaft. Mit dem Inhalt dürften dann allerdings die Wenigsten gerechnet haben.
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Nach einiger Zeit konnten die Gepäckstücke einer Frau zugeordnet werden. Sie durfte ihre Weiterreise mit den Taschen fortsetzen.
Bundespolizei 3 Nach einiger Zeit konnten die Gepäckstücke einer Frau zugeordnet werden. Sie durfte ihre Weiterreise mit den Taschen fortsetzen.
Insgesamt vier Taschen entdeckte die Polizei am Hauptbahnhof. Mit dem Inhalt hätten wohl die Wenigsten gerechnet.
Bundespolizei 3 Insgesamt vier Taschen entdeckte die Polizei am Hauptbahnhof. Mit dem Inhalt hätten wohl die Wenigsten gerechnet.
Polizeispürhund "Jupp" zeigte großes Interesse am Inhalt der Taschen.
Bundespolizei 3 Polizeispürhund "Jupp" zeigte großes Interesse am Inhalt der Taschen.

Ludwigsvorstadt - Am Sonntagabend fand die Polizei am Münchner Hauptbahnhof vier Gepäckstücke, die die Beamten keiner Person zuordnen konnten. Polizei-Spürhund "Jupp" half den Beamten, untersuchte die Objekte und zeigte auch reges Interesse am Inhalt der Taschen. Jedoch fanden die Polizisten beim Öffnen keinen Sprengstoff oder Drogen, sondern kiloweise Fisch, Geflügelreste und Rinderknochen.

Lesen Sie hier: Ganz schön schräg! - Die irrsten Fälle der Bundespolizei

Gegen 21.45 Uhr wurden die vier großen, übel riechenden Reisetaschen am Bahnsteig 13 aufgefunden. Nachdem sich trotz Ausrufs und Wartens keine Person gemeldet hatte, wurde ein Diensthund herangeführt. Der Hund schlug an - gab aber kein sprengstoffspezifisches Anzeigeverhalten zu erkennen. Als die Beamten die Taschen öffneten kamen Massen an getrocknetem Fisch, getrockneten Geflügelkarkassen und Rinderknochen zum Vorschein.

Noch während die Beamten den Ekel-Fund in Augenschein nahmen, traf die Eigentümerin der vier Reisetaschen ein. Sie konnte Dokumente über den Kauf der Lebensmittel in Südtirol vorlegen. Nachdem beim Transport keine Verstöße gegen zollrechtliche Bestimmungen bei der Ein- oder Ausfuhr zu beanstanden waren, konnte die Frau ihre Reise mit den Gepäckstücken gegen 22.45 Uhr fortsetzen.

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