Kein Saft mehr: Feuerwehr schiebt Rollstuhlfahrer nach Hause

Der Rollstuhl blieb mitten in einem Supermarkt stehen. Schließlich musste die Feuerwehr anrücken.
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Der elektrische Rollstuhl hatte plötzlich einen Totalausfall und ließ sich nicht mehr bewegen. (Symbolbild)
Der elektrische Rollstuhl hatte plötzlich einen Totalausfall und ließ sich nicht mehr bewegen. (Symbolbild) © imago/Dean Pictures

Berg am Laim - Am Mittwochabend hatte es die Münchner Feuerwehr mit einem eher ungewöhnlichen Einsatz zu tun. Die Einsatzkräfte schoben einen Rollstuhlfahrer in Berg am Laim nach Hause. Was war passiert?

Wie die Feuerwehr berichtet, war der 50-jährige Mann im Rollstuhl in einem Discounter in der Kreillerstraße einkaufen. Plötzlich blieb sein elektrischer Rollstuhl mitten im Supermarkt stehen – Totalausfall, nichts ging mehr!

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Weil auch die Mitarbeiter des Discounters den Rollstuhl nicht mehr bewegen konnten, wurde schließlich die Feuerwehr alarmiert. Auch mehrere Telefonate mit dem Hersteller des Rollstuhls sowie der Krankenkasse brachten das Gefährt nicht zum Rollen. "Er versagte weiterhin seine Dienste", schreibt die Feuerwehr in ihrem Bericht.

Die Einsatzkräfte setzten sämtliche Sperren und Bremsen des Rollstuhls außer Betrieb und schoben den Mann daraufhin rund 900 Meter nach Hause. Weil auch die Beleuchtung nicht mehr funktionierte, sicherte ein Löschfahrzeug die kleine Gruppe während des Wegs ab. Zuhause angekommen wurde er in seinen häuslichen Rollstuhl umgesetzt, danach war der ungewöhnliche Einsatz für die Feuerwehr wieder beendet.

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