Kaut-Bullinger: So geht es künftig für das Unternehmen weiter
Taufkirchen/Ludwigvorstadt - Nach dem Verkauf der großen Filiale in der Rosenstraße und einer allgemeinen Restrukturierung des gesamten Unternehmens steht nun fest, wo es für das Münchner Traditionsunternehmen Kaut-Bullinger künftig lang gehen wird.
Künftig gibt es eine Alleineigentümerfamilie
Maßgebliche Veränderungen gibt es vor allem in Bezug auf die künftigen Eigentümer. Demnach wird die Minderheitsgesellschafterfamilie, die bisher mit 38 Prozent am Unternehmen beteiligt war, künftig alleiniger Gesellschafter sein.
Sie erwarb im Rahmen der Restrukturierung die übrigen Anteile vom langjährigen Mehrheitsgesellschafter. Über die genaue Kaufsumme ist nichts bekannt, da alle Beteiligten Stillschweigen vereinbart haben.
Mit positivem Blick in die Zukunft
Mit diesem Schritt leitet das Unternehmen die nächste Phase der strategischen Neuausrichtung ein. Nach schwierigen Jahren blicke man nun auf eine erfolgreiche Zukunft, mit dem Fokus auf das B2B- und Onlinegeschäft sowie neuen Geschäfts- und Produktfeldern, so der CEO von Kaut-Bullinger, Robert Brech.
Mit einem Jahresumsatz von rund 90 Mio. Euro gehört Kaut-Bullinger zu den führenden Anbieter von Bürobedarf, Bürotechnik und ist Spezialist für Großformatdrucker sowie 3D-Drucker im deutschsprachigen Raum.
