Jugendliche greifen Autofahrer und Polizisten an

Am Samstag zogen drei Jugendliche randalierend durch Untergiesing. Beim Schyrenbad griffen sie zunächst eine Autofahrerin und dann einen Polizisten in Zivil an, später traten sie auf geparkte Autos ein.
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Selbst vor einem Polizisten machten die aggressiven Jugendlichen nicht Halt.
Patrick Pleul/dpa Selbst vor einem Polizisten machten die aggressiven Jugendlichen nicht Halt.

Giesing – Alles fing damit an, dass die Jugendlichen gegen 13:30 Uhr in der Claude-Lorraine-Straße bei Rot über die Ampel gingen. Dabei ließen sie sich auch noch bewusst viel Zeit, zeigten den Autofahrern den Mittelfinger und brachten den Pkw-Verkehr so zum Erliegen. Als die Fahrerin eines Autos deshalb ausstieg und fragte, wieso sich die jungen Männer so verhalten, trat einer der Jugendlichen gegen ihr Auto.

Ein Polizeibeamter in Zivil, der gerade mit dem Fahrrad unterwegs zur Arbeit war, wurde Zeuge des Vorfalls, gab sich als Polizist zu erkennen und schritt ein. Er fixierte den Jugendlichen, musste ihn jedoch kurz darauf wieder loslassen, weil die gesamte Gruppe auf ihn losstürmte. Der Täter konnte so entkommen.

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Die Jugendlichen zogen daraufhin weiter und gerieten unmittelbar danach mit einem 28-jährigen Mann in Streit. Sie zogen zunächst an seiner Kleidung und schlugen dann mit Fäusten auf ihn ein. Nachdem sie von ihrem Opfer abgelassen hatten, gingen sie weiter und traten gegen parkende Autos.

Der Polizeibeamte und weitere Zeugen verfolgten die Gruppe bis zum U-Bahnhof Kolumbusplatz. Hier konnten die Jugendlichen schließlich festgenommen werden, da der Polizist zwischenzeitlich Verstärkung angefordert hatte. Der zuvor schon auffällige 18-Jährige verhielt sich dabei äußerst aggressiv und beleidigte die Beamten unter anderem als Hurensöhne.

Bei dem jungen Mann handelt es sich um einen polizeibekannten Intensivtäter. Da alle drei jugendlichen Afghanen über einen festen Wohnsitz verfügen, wurden sie nach der Vernehmung und den kriminalpolizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.

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