Polizisten als "landwirtschaftliche Nutztiere" beschimpft

Bei seiner Ankunft am Münchner Flughafen kontrollierte die Bundespolizei einen Türken, der schon polizeibekannt war. Der 46-Jährige trat äußerst aggressiv auf– auf der Wache griff er zudem einen Beamten an.
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Der Mann musste die Nacht auf der Wache verbringen - am Dienstag wird er dem Haftrichter vorgeführt. (Symbolbild)
Bundespolizei Der Mann musste die Nacht auf der Wache verbringen - am Dienstag wird er dem Haftrichter vorgeführt. (Symbolbild)

München - Am Montagabend kontrollierte die Bundespolizei einen 46-jährigen Mann am Münchner Flughafen, der gerade aus Istanbul kam. Bei der Einreisekontrolle stellten die Beamten fest, dass das Regensburger Landgericht den Mann im Jahr 2009 wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt hat. Anschließend stellte man ihn unter Führungsaufsicht – seit Januar 2014 schrieb man ihn zudem deutschlandweit zur polizeilichen Beobachtung aus.

Polizisten massivst beleidigt

Der Türke war allerdings von Anfang an aggressiv, er beleidigte und bedrohte die Beamten. Die Bundespolizei drückte es folgendermaßen aus: "Unter anderem verglich er die Beamten mit Schergen aus der unrühmlichen Vergangenheit Deutschlands und landwirtschaftlichen Nutztieren, kündigte an, sie sexuell zu beglücken, und stellte Ihnen ein Wiedersehen in Aussicht."

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Daraufhin brachten sie den Mann auf die Wache – auch hier zeigte er sich weiter äußerst aggressiv. Mehrere Polizisten mussten ihn fesseln, weil er einen Beamten auf der Dienststelle angriff. Der 46-Jährige bekam daraufhin eine Strafanzeige wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Bedrohung. Zudem musste er die Nacht auf der Wache verbringen – am Dienstag wird er dem Haftrichtiger vorgeführt.

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