Innsbrucker Ring: So soll in München mehr Platz entstehen

Der Bezirksausschuss will durch die Untertunnelung des Innsbrucker Rings Lärm und Abgase im Viertel reduzieren – und Grünflächen schaffen.
Gaby Mühlthaler |
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An der Einfahrt zum Tunnel am Innsbrucker Ring.
Google Streetview An der Einfahrt zum Tunnel am Innsbrucker Ring.

Berg am Laim - Nicht einen besseren Verkehrsfluss, sondern mehr Platz für Grünflächen, Sport, Spiel und Kinderbetreuung will der Bezirksausschuss (BA) durch die Untertunnelung des Innsbrucker Rings erreichen. Bezirksausschuss-Chef Robert Kulzer (SPD) und Hubert Kragler (Grüne) stellten in der jüngsten Sitzung diese Idee zur Diskussion und Abstimmung. Der Beschluss: "Die Landeshauptstadt wird aufgefordert, die Untertunnelung des Innsbrucker Rings zwischen der Ausfahrt Leuchtenbergring und der Kreuzung Schlüsselberg-/Grafinger Straße zu prüfen und konkrete Planungen einzuleiten."

Innsbrucker Ring untertunneln: Mehr Platz für Grünflächen

"Der Reiz ist, dass man Flächen gewinnt und sinnvoll nutzen kann, die jetzt nur dem Verkehr dienen", sagt Kulzer. Der Innsbrucker Ring sei eine gravierende Lärm- und Abgasquelle und eine Barriere, die gewachsene Viertel und Sozialräume durchschneide. Das sei Verschwendung im ohnedies unter Flächenmangel leidenden Berg am Laimer Westen. "Ein Tunnel ohne Straße oben würde Platz schaffen für Grün, Spiel- und Sportflächen, Rad- und Fußwege und die hier dringend benötigten Kitas", so Kulzer. Technisch und finanziell sei der Aufwand überschaubar und "ein wichtiger Beitrag zur Aufwertung des Quartiers".

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