Hund leidet Hitze-Qualen - Polizei schlägt Scheibe ein

Ein 32-Jähriger stellt seinen BMW in der Schwere-Reiter-Straße ab, darin sein Hund. Über eine Stunde muss das Tier im heißen Auto ausharren, ehe die Polizei den Vierbeiner befreit.
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Der Schäferhund kurz nach seiner Befreiung.
Tierheim München 2 Der Schäferhund kurz nach seiner Befreiung.
Der BMW stand in der prallen Sonne.
Tierheim München 2 Der BMW stand in der prallen Sonne.

Schwabing - Lang hätte es die etwa ein Jahr alte Schäferhündin in dem kochend heißen 5er BMW nicht mehr ausgehalten. Dann wäre das Tier vermutlich an einem Hitzeschock gestorben. Ein Zeuge verständigte am Mittwoch kurz nach 13 Uhr die Polizei. Er hatte beobachtet, wie ein 32-jähriger Münchner seinen Hund in den BMW sperrte.

Das arme Tier konnte über die geteilte Rücksitzbank nur in den Kofferraum, doch da war es noch heißer.

Der BMW stand in der prallen Sonne.
Der BMW stand in der prallen Sonne. © Tierheim München

Als der Hundehalter nach rund zwei Stunden noch immer nicht zurückkam, informierte der Zeuge die Polizei. Die Beamten schlugen eine Scheibe ein. Das Tier konnte nicht mehr stehen, die Polizisten hoben die völlig dehydrierte Hündin aus dem Kofferraum und brachten sie in den Schatten. Als wenig später ihr Herrchen dazukam, ging der Ärger erst richtig los.

Der Münchner zeigte sich völlig uneinsichtig, berichten Zeugen. Offenbar hielt der Mann bereits seit Tagen das Tier in dem Auto. Der Hund kam ins Tierheim. Ob er zurück zu seinem Herrchen muss, ist unklar.

Lesen Sie hier: Hund gewürgt und geschlagen: Gericht verurteilt Tierquäler

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