Hauptbahnhof München: 22-Jähriger schlägt Polizist Glasflasche ins Gesicht

Erst vor wenigen Tagen war der Mann durch einen Ladendiebstahl aufgefallen, nun griff er einen Polizisten an und verletzte ihn.
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Der 22-Jährige hatte 1,81 Promille im Blut. (Symbolbild)
Der 22-Jährige hatte 1,81 Promille im Blut. (Symbolbild) © Bundespolizei

Ludwigvorstadt - Ein bereits polizeibekannter 22-Jähriger ist am Freitagmorgen (30.12.) am Hauptbahnhof auf einen Polizisten losgegangen. 

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Polizist bringt Angreifer zu Boden

Der 28-jährige Beamte war gerade in Dienstuniform auf dem Heimweg von einer Nachtschicht. Nach Polizeiangaben sprach ihn der 22-Jährige um kurz nach sieben Uhr morgens in der Nähe des Ausgangs Arnulfstraße an. Auf Höhe des Prellbocks am Gleis 25 schlug er ihm dann unvermittelt eine Glasflasche ins Gesicht. Der Vorfall wurde von Videokameras festgehalten.

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Der Polizist wurde durch die Attacke verletzt, brachte den Angreifer aber mit Hilfe eines DB-Mitarbeiters dennoch sofort zu Boden. Sie hielten ihn fest, bis Verstärkung eintraf. 

Da der mit 1,81 Promille alkoholisierte 22-Jährige in den letzten Tagen schon aufgefallen war, droht ihm nun zunächst die Unterbringung in Untersuchungshaft. Der Beamte kam mit Schmerzen zur Abklärung seiner genauen Verletzungen in eine Klinik.

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16 Kommentare
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  • Witwe Bolte am 30.12.2022 14:45 Uhr / Bewertung:

    Und wieder keiner der dringend benötigten Fachkräfte.
    So einer liegt uns nur auf der Tasche.
    Die von Dr. Sch. Genannten könnten sich mal um den persönlich kümmern. Freizeitgestaltung oder so. Damit unsere Ordnungskräfte entlastet werden.

  • Sarah-Muc am 30.12.2022 15:38 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Witwe Bolte

    Können Sie diesen Beitrag mal erklären??? Ich versteh nur Bahnhof. Der Täter wurde von dem
    angegriffenen Polizisten mit einem DB Mitarbeiter sofort zu Boden gebracht! Und warum liegt uns
    da jemand auf der Tasche???? Die fehlenden Fachkräfte???

  • Leopold2810 am 30.12.2022 18:37 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Sarah-Muc

    Beschreiben wir es doch mal so, damit Sie es auch verstehen. Ein 22 jähriger Somalier, der innerhalb von ein paar Tagen wieder straffällig wurde, polizeibekannt ist und wieder einen Polizeibeamten verletzt hat, liegt dem deutschen Steuerzahler nur auf der Tasche. Warum solche kriminellen Menschen nicht abgeschoben werden, verstehen vermutlich die meisten nicht. Aber wenn Sie für solche Straftäter Partei ergreifen, können Sie gerne eine Bürgschaft für den Somalier übernehmen z.B. über NesT

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