Großeinsatz in München: Brandmeldeanlage führt Feuerwehr zu Wasserschaden

In München-Steinhausen hat eine Sprinkleranlage in der Nacht auf Dienstag einen enormen Wasserschaden verursacht. Der Einsatz der Feuerwehr dauerte mehrere Stunden.
AZ/dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Ein Wasserschaden beschäftigte in der Nacht auf Dienstag mehr als 75 Einsatzkräfte der Feuerwehr.
Ein Wasserschaden beschäftigte in der Nacht auf Dienstag mehr als 75 Einsatzkräfte der Feuerwehr. © Berufsfeuerwehr München

Steinhausen - In der Riedenburger Straße sorgte ein Wasserschaden in der Nacht auf Dienstag für einen Großeinsatz der Feuerwehr. Dort hatte eine automatische Brandmeldeanlage gegen 3.30 Uhr Alarm geschlagen und die Einsatzkräfte zu einem Wasserschaden auf einer Fläche von über 1.000 Quadratmetern geführt.

Aus der Sprinkleranlage eines Gebäudekomplexes in München war kurz zuvor nämlich Wasser ausgetreten. Der Alarm war daraufhin ausgelöst worden, weil die Brandmelde- und die Sprinkleranlage miteinander verknüpft waren. Die Ursache für den Wasseraustritt blieb zunächst unbekannt. Den Sachschaden könne die Polizei ebenfalls noch nicht beziffern, teilte eine Pressesprecherin der Behörde mit.

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Münchner Feuerwehr mit großem Aufgebot: Mehr als 75 Personen über neun Stunden im Einsatz

Der Wasserschaden erstreckte sich nach Angaben der Feuerwehr auf einer Fläche von mehr als 1.000 Quadratmetern im ersten, zweiten und dritten Untergeschoss. Unter anderem sei eine Tiefgarage betroffen gewesen, in welcher sich zum Zeitpunkt des Austritts keine Fahrzeuge befanden.

Das Wasser wurde mithilfe verschiedener Pumpen über mehrere Stunden aus den einzelnen Stockwerken abgesaugt.

Über neun Stunden waren die Feuerwehrleute im Einsatz.
Über neun Stunden waren die Feuerwehrleute im Einsatz. © Berufsfeuerwehr München

Nach mehr als neun Stunden konnte der Einsatz am Dienstagmittag für die mehr als 75 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr und der Berufsfeuerwehr beendet werden.

Über die Höhe des entstandenen Sachschadens ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts bekannt. Trotz des Schadens sei die Nutzung des Gebäudekomplexes nach Angaben der Berufsfeuerwehr weiterhin möglich.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.