Gibt's bald eine neue Surferwelle?

Seit Jahren wollen die Surfer eine zweite Welle an der Floßlände, weil die Eisbachwelle nichts für Anfänger ist.  Jetzt soll sich der Oberbürgermeister persönlich dem Anliegen annehmen...
von  Jasmin Menrad
An der Floßlände, hier ein Foto aus dem AZ-Archiv, fließt meist nicht genug Wasser zum Surfen – das soll sich ändern.
An der Floßlände, hier ein Foto aus dem AZ-Archiv, fließt meist nicht genug Wasser zum Surfen – das soll sich ändern. © AZ-Archiv

Thalkirchen - Surfen lernt man nicht an der Eisbachwelle, die surfen nur Profis. Seit Jahren gibt’s deshalb die Idee, mehr Wasser durch die Floßlände zu leiten. „Für die 2000 Münchner Surfer gibt’s nicht genug Möglichkeiten, ihren Sport zu betreiben“, sagt Verena Dietl, Sport-Sprecherin der SPD.

Jetzt hat die Stadt beschlossen, einen Runden Tisch mit Surfern, Stadtwerken, Verwaltung und Politikern einzuberufen. Außerdem läuft eine Machbarkeitsstudie, die eine Umgestaltung der Floßlände untersucht. Denn wenn mehr Wasser zum Surfen fließt, wird weniger Ökostrom erzeugt.

OB Ude soll mit den Stadtwerken sprechen. Die Machbarkeitsstudie liegt erst 2015 vor. Für die Übergangszeit wünschen sich die Surfer Zeitfenster, in denen mehr Wasser fließt.

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