Gerettete Welpen warten auf ein Zuhause

Ein Händler hatte sie im Kofferraum, Tierschützer befreiten sie. Jetzt werden die Welpen im Riemer Tierheim aufgepäppelt - bis sie vermittelt werden können.
Natalie Kettinger |
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Pinscher "Robin" ist der älteste des Trios. Er kann Mitte Februar vermittelt werden.
Tierschutzverein 3 Pinscher "Robin" ist der älteste des Trios. Er kann Mitte Februar vermittelt werden.
Mops "Einstein" ist erst sechs Wochen alt. Er muss noch mindestens eineinhalb Monate im Tierheim bleiben.
Tierschutzverein 3 Mops "Einstein" ist erst sechs Wochen alt. Er muss noch mindestens eineinhalb Monate im Tierheim bleiben.
Chihuahua-Mädchen "Püppi", das einzige Weibchen.
Tierschutzverein 3 Chihuahua-Mädchen "Püppi", das einzige Weibchen.

Ein Händler hatte sie im Kofferraum, Tierschützer befreiten sie. Jetzt werden die Welpen im Riemer Tierheim aufgepäppelt - bis sie vermittelt werden können.

Riem - Ein bisschen eingeschüchtert sind die drei noch, aber sonst ist alles in Ordnung: Die Welpen, die Münchner Tierschützer aus dem Kofferraum eines osteuropäischen Händlers befreit haben, durften gestern die Tierklinik der LMU verlassen. Bis sie vermittelt werden können, sind sie im Riemer Tierheim untergebracht.

Der erste, für den die Betreuer ein neues Zuhause suchen werden, ist Pinscher „Robin“. Der Rüde ist ungefähr zwölf Wochen alt, wird jetzt gegen Tollwut geimpft und kann 21 Tage später abgegeben werden.

Seine beiden Leidensgenossen – Mops „Einstein“ und Chihuahua-Mädchen „Püppi“ – sind erst sechs Wochen alt. Das bedeutet: Sie können frühestens in eineinhalb Monaten gegen Tollwut geimpft werden und müssen deshalb länger als „Robin“ im Tierasyl bleiben. Gechippt und entwurmt werden alle drei.

„Die Welpen sind putzmunter“, sagt Judith Brettmeister vom Tierschutzverein. Man merke jedoch, dass ihnen die Mutter fehle.

Zwei Praktikantinnen aus dem Tierheim waren dem skrupellosen Welpen-Händler im Internet auf die Schliche gekommen. Sie hatten vorgetäuscht, ein Hundebaby kaufen zu wollen und sich am Harras mit dem Slowenen verabredet. Dort stellten Tierschutz-Inspektorin Brigitte Mitterhuber und eine Kollegin den Geschäftemacher – und befreiten die Welpen.
 

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