Funkkaserne: Grüne fordern Konsequenzen

Flüchtlingsfamilien sollen unbürokratisch in städtische Einrichtungen wechseln können.
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Die Anker-Dependance in der Funkkaserne am Frankfurter Ring. (Archivbild)
Andreas Gebert/dpa Die Anker-Dependance in der Funkkaserne am Frankfurter Ring. (Archivbild)

Freimann - Von "menschenunwürdigen Zuständen" ist die Rede, wenn es um das Ankerzentrum in der Funkkaserne geht. Der Bayerische Flüchtlingsrat berichtet, dass vermehrt Menschen von dort an andere Standorte, etwa Fürstenfeldbruck, verlegt werden. Jetzt fordern die Stadtrats-Grünen, dass besonders schutzbedürftige Flüchtlinge stattdessen schnell und unbürokratisch in Einrichtungen der Stadt wechseln können.

Konkret geht es den Grünen etwa um psychisch Kranke, allein reisende Frauen, Familien mit Kindern oder auch Schwule und Lesben, die schnell aus dem System Ankerzentrum herauskommen sollen, das, so die Grünen, "von Enge und Isolation geprägt" sei.

Die Stadt solle gemeinsam mit der Regierung von Oberbayern ein Konzept entwickeln, sagte Grünen-Stadträtin Jutta Koller am Freitag. Schon kommende Woche erwartet sie eine Antwort.

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