Flüchtlinge am Sendlinger Tor: Erster Hungerstreikender auf Intensivstation

Seit Montag lautet für 85 Geflüchtete am Sendlinger Tor die eiserne Devise: Nur Wasser, keine Nahrung. So wollen sie alle um ihr Bleiberecht kämfen. Doch am Mittwoch brach bereits der erste Hungerstreikende zusammen.
dpa/az |
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Hungerstreik am Sendlinger-Tor-Platz – offiziell bis 14. November.
Daniel von Loeper Hungerstreik am Sendlinger-Tor-Platz – offiziell bis 14. November.

Altstadt - Im Kampf um ihr Bleiberecht sind Flüchtlinge rund um das Sendlinger Tor in den Hungerstreik getreten. Nach drei Tagen ohne Nahrung habe der erste Teilnehmer am Mittwochmittag in ein Krankenhaus gebracht werden müssen, teilte die Unterstützergruppe "Refugee Struggle for Freedom" mit. Er werde nun auf der Intensivstation versorgt.

Wieder im Hungerstreik: "Wir fühlen uns wie tot"

Etwa 85 Menschen befänden sich seit dem 31. Oktober im Hungerstreik. Die Gruppe hatte bereits im September ein Protestcamp in der Münchner Innenstadt bezogen und war danach nach Nürnberg zum Bundesamt für Migration gezogen, um ein Bleiberecht zu erwirken.


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