Fingerabdruck überführt Juwelier-Einbrecher

München - Seit Januar 2012 rätselten die Ermittler über einen Einbruch in ein Juweliergeschäft in der Maxvorstadt: Wer war der zunächst unbekannte Täter? Vier Jahre später gibt es neue Informationen und einen Tatverdächtigen!
Das war damals passiert: Ein unbekannter Täter brach zwischen Samstag, 14. Januar 2012, 15.00 Uhr, und Montag, 16. Januar 2012, 09.30 Uhr, die Hintertür des Juweliergeschäfts auf sowie zwei Türen im Geschäft und löste einen Alarm aus. Der Täter flüchtete. Er erbeutete eine Kette und einen Ring im Gesamtwert von knapp 2.000 Euro.
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Neues Gutachten führt zu möglichem Täter
Durch die Spurensicherung konnten damals daktyloskopische Spuren (Fingerabdrücke) in dem Juweliergeschäft gesichert werden. Vier Jahre später folgt jetzt ein weiterer Schritt zur Aufklärung der Tat: Aufgrund eines Gutachtens des Bayerischen Landeskriminalamtes konnte ein 53-jähriger Italiener als Spurenverursacher ermittelt werden. Eine Vernehmung war bislang noch nicht möglich, da er sich zur Zeit an einem unbekannten Ort in Italien aufhält.