Feuerwehr gibt Entwarnung: Keine Blindgänger in München-Laim

Kommando zurück: Die auf Höhe der Laimer Unterführung gefundenen Metallgegenstände sind keine Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Anwohner können aufatmen.
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Die Experten haben einen alten Hydranten und ein altes Wasserrohr ausgegraben.
Feuerwehr München Die Experten haben einen alten Hydranten und ein altes Wasserrohr ausgegraben.

Laim - Entwarnung für die Laimer Bevölkerung: Die beiden im Baustellenbereich der Zweiten Stammstrecke entdeckten Metallgegenstände sind glücklicherweise keine Kampfmittel. Sie waren bei Sondierungsarbeiten detektiert worden.

Wie die Münchner Feuerwehr weiter mitteilt, hatten Spezialisten am Samstagmorgen damit begonnen, die verdächtigen Gegenstände freizulegen. Nach knapp anderthalb Stunden stand dann fest: Es handelt sich nicht wie zunächst befürchtet um zwei Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg, sondern um einen alten Hydranten und ein altes Wasserrohr. Diese ähneln in Form und Größe einer Fliegerbombe.

Keine Blindgänger im Laim: Konkrete Pläne für Corona-Szenario

Wie berichtet, wäre eine Entschärfung und die damit einhergehende Räumung des betroffenen Bereiches in Zeiten von Corona mit Abstandsregeln und Infektionsschutz sehr aufwändig gewesen.

Die in den letzten Tagen für dieses Szenario entwickelten Pläne landen jedoch nicht im Papierkorb und können, wenn auch in abgewandelter Form, jederzeit aus der Schublade gezogen werden, so die Feuerwehr.

Hätte sich der Verdacht auf Kampfmittel bestätigt, hätten zahlreiche Anwohner ihre Wohnungen am Sonntag bis 9 Uhr verlassen müssen. Im Falle einer Räumung hätten die S-Bahnen den S-Bahnhof Laim am Sonntag ab 8.30 Uhr ohne Halt passiert, während der Zeit der Entschärfung wäre der Fahrbetrieb komplett eingestellt gewesen.

Lesen Sie hier: Altstadt-Grüne fordern - Macht die Straßen für Fußgänger frei

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