Ferrari und Corvette liefern sich Straßenrennen in Schwabing

Am Sonntagabend haben sich zwei Männer ein gefährliches Straßenrennen bis raus nach Freimann geliefert. Beide Fahrer rasten mit wahren PS-Monstern durch Schwabing.
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Der 19-Jährige raste mit seinem Audi RS3 über die Landsberger Straße.
Frank Rumpenhorst/dpa Der 19-Jährige raste mit seinem Audi RS3 über die Landsberger Straße.

Schwabing - Die Ludwig- und die Leopoldstraße sind eine beliebte Posermeile für PS-verliebte Autofans. Mit aufheulendem Motor fahren sie die Strecke rauf und wieder runter. Jeder Ampelstopp wird zum Showevent, bei dem die Fahrer hoffen, möglichst viel Aufmerksamkeit zu erregen.

Am Sonntagabend trafen kurz hinter dem Siegestor ein 35-jähriger Unternehmer aus Schrobenhausen in seinem Ferrari F 488 (Preis: rund 215.000 Euro) auf einen 20-jährigen Münchner in seiner Chevrolet Corvette, ein US-Sportwagen für mehr als 100.000 Euro.

Polizeistreife wird Zeuge des Rennens

Die beiden PS-Fans rasten die Leopoldstraße in Richtung Norden. Als sie auf Höhe der Feilitzschstraße mit Karacho über die Kreuzung bretterten, wurde eine Polizeistreife auf sie aufmerksam.

Der Ferrari und die Corvette bogen in die Ungererstraße ab und rasten weiter in Richtung Petuelring. An jeder grünen Ampel gaben sie wieder Vollgas. Andere Autofahrer mussten ausweichen oder scharf bremsen.

Sieben Streifenwagen kreisten die Raser ein. Erst in Freimann gelang es, die beiden Sportwagenfahrer ohne Risiko zu stoppen. Ferrari und Corvette wurden beschlagnahmt. Die Fahrer mussten ihre Führerscheine abgeben.

Lesen Sie auch: Bayern - Polizeigewerkschaft kritisiert neue Raser-Strafen

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