Dubiose Kleiderspende: 20.000 Euro in Badematte

Ungewöhnlicher Inhalt einer anonymen Spende an eine Kleiderkammer für Asylbewerber: Helfer fanden in einer Badematte versteckt Bargeld in Höhe von 20.000 Euro. Jetzt sucht die Polizei den Eigentümer des Geldes.
az |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Eingewickelt in einen Teppich fanden die Helfer das Geld. Jetzt wird der rechtmäßige Eigentümer gesucht.
dpa Eingewickelt in einen Teppich fanden die Helfer das Geld. Jetzt wird der rechtmäßige Eigentümer gesucht.

Laim - Die Polizei sucht den Spender einer Badematte. Und zwar nicht, weil er ein etwaiges Verbrechen begangen hat, sondern weil der Unbekannte wahrscheinlich nicht wusste, dass die Badematte einen wertvollen Inhalt hat. In ihr eingerollt befanden sich 20.000 Euro.

Am Montag kurz nach 23 Uhr meldete sich eine Mitarbeiterin einer Kleiderkammer für Asylsuchende bei der Polizeiinspektion in Laim und meldete den Fund über diese 20.000 Euro. Das Geld, so gab die Frau an, befand sich in der eingerollten Badematte, die in einer Kleiderkammer für Asylsuchende anonym gespendet wurde.

Polizei sucht den Eigentümer

Die ehrenamtliche Helferin und ein afghanischer Asylbewerber, der in der Kleiderkammer aushilft, fanden das Geld und informierten daraufhin die Polizei. Die eingesetzten Beamten übergaben das Bargeld später an das zuständige Fundbüro der Landeshauptstadt München.

Lesen Sie hier: Kuh nimmt Joggerin auf die Hörner

Da die Spende anonym war, sucht die Polizei nun nach dem Eigentümer des Geldes. Dieser wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Polizeiinspektion 41, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.