Drei Tage im August: Chronologie der Schwabinger Bombe

Eine ganze Stadt hielt den Atem an: Es ist nun genau ein Jahr her, dass die Fliegerbombe auf der Baustelle der alten "Schwabinger 7" gesprengt wurde. Hier gibt`s die Chronologie zum Durchklicken!
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27. August, 12.00 Uhr: Auf dem Gelände der ehemaligen Kneipe „Schwabinger 7“ wird eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden.
Petra Schramek 12 27. August, 12.00 Uhr: Auf dem Gelände der ehemaligen Kneipe „Schwabinger 7“ wird eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden.
27. August, 21.00 Uhr: Sprengmeister Diethard Posorski stellt fest: Es ist ein gefährlicher Langzeitzünder verbaut, der jederzeit auslösen kann. 800 Anwohner müssen ihre Wohnungen verlassen.
Imago/ dapd 12 27. August, 21.00 Uhr: Sprengmeister Diethard Posorski stellt fest: Es ist ein gefährlicher Langzeitzünder verbaut, der jederzeit auslösen kann. 800 Anwohner müssen ihre Wohnungen verlassen.
27. August, 22.00 Uhr: Die Sicherheitszone wird auf 300 Meter vergrößert. 2500 Anwohner sind jetzt betroffen und müssen zum Teil in Notunterkünften schlafen. Der Sprengmeister bestellt zur Sicherheit einen Experten für Langzeitzünder: Günther Sobieralski aus Thüringen.
Marc Müller, dpa 12 27. August, 22.00 Uhr: Die Sicherheitszone wird auf 300 Meter vergrößert. 2500 Anwohner sind jetzt betroffen und müssen zum Teil in Notunterkünften schlafen. Der Sprengmeister bestellt zur Sicherheit einen Experten für Langzeitzünder: Günther Sobieralski aus Thüringen.
28. August, ,10.00 Uhr: 230 Helfer sind im Einsatz. Die Bombe wird mit Sandsäcken und Stroh abgedeckt.
Gaulke 12 28. August, ,10.00 Uhr: 230 Helfer sind im Einsatz. Die Bombe wird mit Sandsäcken und Stroh abgedeckt.
28. August, 13.00 Uhr:  Experte Sobieralski trifft mit Polizeieskorte ein. Es sind immer noch Menschen in der Sperrzone.
Tim Wessling 12 28. August, 13.00 Uhr: Experte Sobieralski trifft mit Polizeieskorte ein. Es sind immer noch Menschen in der Sperrzone.
28. August, 16.00 Uhr: Im Umkreis von 1000 Metern darf niemand mehr auf die Straße. Unklar ist noch, ob entschärft oder gesprengt wird.
Petra Schramek 12 28. August, 16.00 Uhr: Im Umkreis von 1000 Metern darf niemand mehr auf die Straße. Unklar ist noch, ob entschärft oder gesprengt wird.
28. August, 20.00 Uhr: Die Straßen sind leer. Eine Entschärfung scheitert. Die Experten entscheiden sich zur Sprengung.
Daniel von Loeper 12 28. August, 20.00 Uhr: Die Straßen sind leer. Eine Entschärfung scheitert. Die Experten entscheiden sich zur Sprengung.
28. August, 20.54 Uhr: Die Bombe ist gesprengt. Die Druckwelle rauscht durch ganz Schwabing.
Simon Aschenbrenner, dapd 12 28. August, 20.54 Uhr: Die Bombe ist gesprengt. Die Druckwelle rauscht durch ganz Schwabing.
28. August, 22.00 Uhr: Mehrere Dachstühle stehen in Flammen. Unzählige Fenster sind zu Bruch gegangen. Die Schäden sind immens.
Zoch 12 28. August, 22.00 Uhr: Mehrere Dachstühle stehen in Flammen. Unzählige Fenster sind zu Bruch gegangen. Die Schäden sind immens.
28. August, 23.00 Uhr: Die Sperrzone wird bis auf wenige hundert Meter um die Sprengung aufgehoben. In der Feilitzschstraße brennt es immer noch. Viele Schwabinger verbringen auch diese Nacht in Notunterkünften.
Einsatzfotos der Feuerwehr München 12 28. August, 23.00 Uhr: Die Sperrzone wird bis auf wenige hundert Meter um die Sprengung aufgehoben. In der Feilitzschstraße brennt es immer noch. Viele Schwabinger verbringen auch diese Nacht in Notunterkünften.
29. August, 10.00 Uhr: OB Christian Ude besichtigt den Bombenkrater. Angesichts der großen Schäden verkündet er „schnelle und unkomplizierte Hilfe“.
Tim Wessling 12 29. August, 10.00 Uhr: OB Christian Ude besichtigt den Bombenkrater. Angesichts der großen Schäden verkündet er „schnelle und unkomplizierte Hilfe“.
29. August, 12.00 Uhr: Anwohner und Ladenbesitzer dürfen in die Feilitzschstraße, um die Schäden zu begutachten.
Hub 12 29. August, 12.00 Uhr: Anwohner und Ladenbesitzer dürfen in die Feilitzschstraße, um die Schäden zu begutachten.

Lesen Sie hier: Ein Jahr nach der Bombe: "Man ist zusammengewachsen"

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