Dach von Porsche-Cabrio aufgeschnitten: DNA-Spur führt nach über 2 Jahren zur Täterin

Zwei Jahre nach der Tat hat die Polizei eine Tatverdächtige, eine 21-Jährige aus Landshut, festgenommen.
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Die Polizei hat eine Tatverdächtige festgenommen. (Symbolbild)
Die Polizei hat eine Tatverdächtige festgenommen. (Symbolbild) © Peter Kneffel/dpa/Symbolbild

Schwabing - Zwischen Ende September und Mitte Oktober 2019  waren in einer Tiefgarage an der Ungererstraße zwei Autos aufgebrochen worden, aus einem wurde auch etwas geklaut. Nun hat die Polizei mittels einer DNA-Spur eine Tatverdächtige identifiziert.

Wie die Polizei berichtet, hatte damals ein unbekannter Täter oder eine unbekannte Täterin das Stoffdach eines Porsche aufgeschnitten - aber nichts geklaut. Aus einem Mercedes wurden hingegen technische Geräte und Kleidung entwendet, nachdem das Seitenfenster eingeschlagen worden war. Ereignet haben sich die beiden Fälle zwischen Sonntag, 29. September 2019, 18 Uhr, und Samstag, 12.Oktober 2019, 12 Uhr.

Tatverdächtige äußert sich nicht

Nach der Anzeigenerstattung sicherte die Spurensicherung umfangreiche Spuren an den beiden Fahrzeugen. Mithilfe des Bayerischen Landeskriminalamts (LKA) konnte die DNA nun einer 21-Jährigen aus Landshut zugeordnet werden. 

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Das Kommissariat 54 ermittelt nun gegen die Tatverdächtige. Die junge Frau hat sich bislang nicht zu den Vorwürfen geäußert.

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4 Kommentare
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  • hiertanzenvieleihrennamen am 15.12.2021 21:10 Uhr / Bewertung:

    Hoffentlich muss die Kriminelle zahlen bis zum Nimmerleinstag!

  • Heide Fröttmaninger am 16.12.2021 08:53 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von hiertanzenvieleihrennamen

    Wieso? Wurde das Stoffdach aus Goldfäden gewebt und der Verschluss aus einem riesigen Diamanten gefertigt? Und hat sie anschließend das Golddach entwendet und sich dadurch den Materialwert angeeignet? zwinkern

  • SL am 16.12.2021 18:39 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Heide Fröttmaninger

    Haben Sie ein Cabriolet? Der Ersatz eines Stoffdaches kostet gut und gerne mal 3.000 Euro und mehr ganz ohne Goldfäden

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