Brand im U-Bahnhof befürchtet: Großeinsatz der Feuerwehr am Sendlinger Tor

In der vergangenen Nacht ist es am Sendlinger-Tor-Platz zu einem größeren Feuerwehreinsatz gekommen. Ein Brand im U-Bahnhof wurde befürchtet, schnell konnte die Feuerwehr jedoch Entwarnung geben.
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Der U-Bahnhof am Sendlinger Tor wird gerade großflächig modernisiert und umgebaut. (Archivbild)
Der U-Bahnhof am Sendlinger Tor wird gerade großflächig modernisiert und umgebaut. (Archivbild) © SWM/MVG

Isarvorstadt - Wie die Feuerwehr berichtet, hat sich in der vergangenen Nacht ein größerer Einsatz am Sendlinger-Tor-Platz ereignet. Mehrere Personen meldeten gegen 3 Uhr Rauch und Brandgeruch im Sperrengeschoss des U-Bahnhofs. Deswegen wurde sofort ein Großaufgebot von Feuerwehr und Rettungsdienst losgeschickt.

Großaufgebot am Sendlinger Tor: 32 Fahrzeuge im Einsatz

Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, konnten sie schnell Brandgeruch feststellen, jedoch nicht die Ursache ausmachen. Nach einiger Zeit konnte jedoch Entwarnung gegeben werden, denn nach Rücksprache mit der U-Bahn-Leitstelle stellte sich heraus, dass ein Schienenschleifzug die Ursache für die Notrufe war. Daraufhin wurde der Feuerwehreinsatz wieder beendet.

Ein solcher Schleifzug war die Ursache für den Großeinsatz der Feuerwehr.
Ein solcher Schleifzug war die Ursache für den Großeinsatz der Feuerwehr. © Wolfgang Wellige/SWM, MVG

Bis Donnerstagnacht wurden auf der U3 zwischen Scheidplatz und Moosach Schienenschleifarbeiten durchgeführt. Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) informiert die Berufsfeuerwehr im Vorfeld über die Arbeiten. Da die Feuermeldung diesmal jedoch abseits des geplanten Arbeitsbereichs gemeldet wurde, schickte die Einsatzzentrale das Großaufgebot - insgesamt 32 Fahrzeuge - zum Sendlinger Tor. Auch, weil die U-Bahnstation ein sogenannter Kreuzungsbahnhof ist und im Falle eines Brands gleich vier Tunnelröhren abgedeckt werden müssten.

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  • UndNoOaner am 06.11.2020 12:43 Uhr / Bewertung:

    Hätte es nicht ein kleines Team von der Hauptfeuerwache gleich nebenan auch getan um die Lage zu sondieren? Klingt für mich etwas nach Überreaktion hier gleich 30 Fahrzeuge loszuschicken.

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