Bogenhausen: Ein Heim für Überlebende des Holocaust

Der Grundstein im Prinz-Eugen-Quartier ist gelegt. Einzug ist nicht vor 2023.
Hüseyin Ince
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Charlotte Knobloch (links) und Brigitte Zaidman.
Charlotte Knobloch (links) und Brigitte Zaidman. © Daniel von Loeper

Bogenhausen - Bereits seit 2006 wird ein neues Wohnquartier auf dem ehemaligen Bogenhausener Bundeswehrgelände gebaut. Viele Genossenschaften haben östlich der Cosimastraße bereits ihre Häuser fertiggestellt.

In zwei Jahren soll's mit dem Einzug klappen 

Nun, 15 Jahre nach Baubeginn, lud die Israelitische Kultusgemeinde (IKG) am Dienstag zu einer besonderen Grundsteinlegung ein.

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Mit großer finanzieller Unterstützung der Münchner Familie Zaidman wird ein Seniorenheim gebaut. In etwa zwei Jahren werden hier viele Holocaust-Überlebende einziehen. Aber nicht nur. Im selben Gebäude entsteht auch ein Kulturzentrum für das Quartier.

Die IKG-Präsidentin Charlotte Knobloch dankte ausdrücklich der Familie Zaidman. Für die IKG sei "selbstverständlich, dass jüdische und nicht-jüdische Bewohner sich das neu erbaute Seniorenzentrum teilen werden", sagte Knobloch.

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5 Kommentare
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  • Kadoffesalod am 25.03.2021 21:38 Uhr / Bewertung:

    Die Überschrift "Ein Heim für Überlebende des Holocaust" schürt Neid und bei vielen sogar Hass.

  • Hanswurst am 25.03.2021 23:55 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Kadoffesalod

    Echt? Bei mir nicht. Es gibt katholische und evangelische Kindergärten, warum kein jüdisches Altenheim?

  • am 24.03.2021 18:12 Uhr / Bewertung:

    Ìn 2 Jahren wird es noch Holocoustüberlebende geben? In weiteren 20 Jahren auch noch? Die Betroffenen des Holocoust haben unsägliches Leid erlebt, unentschuldbar für unseren Staat. Und VIELE haben dann ein schreckliches Ende auch noch nach 1945 erlebt. Glauben Sie es mir: UNVORSTELLBAR. Von Adolf H. über Kardinal Faulhaber bis zu Pater Rupert Mayer, von jüdischen Weltkrieg-I-Teilnehmern bis zu allen Altersklassen: Verbrechen!!!! Dem Bau Gutes Gelingen! Und ein Gutes Miteinander! Beste Grüße

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