BMW- und Motorradfahrer rasen in Radarfallen

Münchner im Geschwindigkeitsrausch. Nur hätten sie sich für ihre Spritztouren besser Strecken außerhalb der Stadt suchen sollen - sie rasten direkt in Radarfallen.
von  AZ
Gleich zwei Raser stellte die Polizei in einer Nacht.
Gleich zwei Raser stellte die Polizei in einer Nacht. © Sven Hoppe/dpa

Untermenzing/Ludwigsfeld - Mit 155 Kilometern pro Stunde rauschte der 20-jährige Münchner auf seiner Suzuki durch Ludwigsfeld - obwohl in der Dachauer Straße lediglich 60 Stundenkilometer zugelassen sind. Offenbar fühlte er sich nachts gegen 2 Uhr unbeobachtet und gab sich ganz dem Geschwindigkeitsrausch hin. Blöd nur, dass die Polizei just an diesem Dienstag eine Radarfalle auf der Strecke positioniert hatte - und die Spritzttour mit 95 Kilometern pro Stunde zu viel jäh beendete. 

Auch ein BMW-Fahrer fühlte sich in dieser Nacht offenbar über alle Geschwindigkeitsbegrenzungen erhaben. Der 36-jährige Münchner beschleunigte sein Auto in der Dreißiger-Zone entlang der Alllacher Straße auf 89 km/h.

Die 59 km/h zu viel kommen ihn teuer zu stehen. Beide Raser erwartet ein erhebliches Bußgeld, Punkte im Verkehrszentralregister sowie der Entzug der Fahrerlaubnis.

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