Bischöfliches Ordinariat: (Fast) alles unter einem Dach

Jesuitenkolleg, Akademie, Landesbodenkreditanstalt – jetzt zieht die Kirche in die Kapellenstraße. Die AZ hat schon einmal einen Blick hinein geworfen.
von  AZ
Aus drei Büros wurde eine Kapelle in Form einer Ellipse. Vorn der Marmoraltar von Künstlerin Susanne Wagner, dahinter fünf Bänke.
Aus drei Büros wurde eine Kapelle in Form einer Ellipse. Vorn der Marmoraltar von Künstlerin Susanne Wagner, dahinter fünf Bänke. © AZ

Altstadt - Rund 850 Menschen arbeiten für das Erzbischöfliche Ordinariat – und künftig nutzen sie anstatt diverser Adressen in München vor allem drei große Standorte, die alle im Kreuzviertel liegen: Den neuen Verwaltungsbau an der Kapellenstraße (442 Mitarbeitern), außerdem die Adressen an der Maxburgstraße 2 (Finanzkammer, 230 Mitarbeiter) sowie in der Rochusstraße 5 (Seelsorge, 150 Mitarbeiter). Erhalten bleiben das Archiv (Karmeliterstraße 1) und das Matrikelamt (Pacellistraße 10). 

Insgesamt gibt die Kirche 15 Adressen auf. Darunter gemietete Büros in der Otto-, Pacelli-, Pranner-, Rumford- und Sendlinger Straße sowie am Frauenplatz.

Wasserschaden: Land unter im Kirchenbau

Damit spart sich das Ordinariat nach eigenen Angaben jährlich 871 000 Euro Miete. Zudem werden eigene 4500 Büro-Quadratmeter frei, die künftig vermietet werden können – etwa in der Schäffler- und der Schrammerstraße.

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