Berg am Laim: Abriss und Neubau - Ein Viertel im Wandel

Bagger und Kräne wohin man auch schaut: AZ-Stadtspaziergänger Sigi Müller fotografiert das Werksviertel.
Sigi Müller |
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In der Anzinger Straße entsteht die neue Feuerwache 5.
Sigi Müller 7 In der Anzinger Straße entsteht die neue Feuerwache 5.
Die neue Feuerwache 5 soll die zweite Schwerpunktwache der Berufsfeuerwehr München außerhalb der Altstadt werden. Fertig sein soll sie frühestens im Jahr 2025.
Sigi Müller 7 Die neue Feuerwache 5 soll die zweite Schwerpunktwache der Berufsfeuerwehr München außerhalb der Altstadt werden. Fertig sein soll sie frühestens im Jahr 2025.
Die Kräne ragen auch in der Mühldorfstraße in den Himmel.
Sigi Müller 7 Die Kräne ragen auch in der Mühldorfstraße in den Himmel.
Das ehemalige Rhenaniagebäude, das unter Denkmalschutz steht, wird restauriert und links und rechts von zwei Glasbürogebäuden eingerahmt.
Sigi Müller 7 Das ehemalige Rhenaniagebäude, das unter Denkmalschutz steht, wird restauriert und links und rechts von zwei Glasbürogebäuden eingerahmt.
Baustellen-Chaos: Grafinger Straße, Ecke Haager Straße.
Sigi Müller 7 Baustellen-Chaos: Grafinger Straße, Ecke Haager Straße.
Spaziergang entlang des Baustellen-Zauns in der Grafinger Straße.
Sigi Müller 7 Spaziergang entlang des Baustellen-Zauns in der Grafinger Straße.
Chuck Berry im November 2007 in der Elserhalle.
Sigi Müller 7 Chuck Berry im November 2007 in der Elserhalle.

Berg am Laim - Dass in München hier und da, eigentlich überall, viel gebaut wird, sieht man schon an den vielen Kränen, die beim Fotografieren mittlerweile fast überall einen Teil des Himmels einnehmen.

Dass aber über Jahre ein ganzes Stadtviertel von unten nach oben gedreht wird, gibt's nicht so oft. Das geschieht gerade hinter dem Ostbahnhof in Berg am Laim. Von der Rosenheimer Straße, bis zur Anzinger Straße, übergehend in die Ampfingstraße, an der Mühldorf,- und Friedenstraße wird abgerissen und neu gebaut. Ein Viertel im Wandel.

Berg am Laim: Das Riesenrad kommt nicht so recht in Gang

Aushübe, Bagger, Rohbauten und Kräne überall. Überragt aktuell von einem Riesenrad, welches offensichtlich nicht so recht in Gang kommt in der Gegend, in der ja bald der dringend benötigte, neue Konzertsaal gebaut wird. Denn, wie man erzählt, kann man in den anderen Münchner Sälen soundtechnisch ein Cis nicht vom C unterscheiden. Hoffentlich spielt im neuen Saal dann nicht einer mal c-moll und keiner merkt’s. In jedem Fall ist es spannend, der Veränderung zuzuschauen. Ab und zu schlendere ich durch die Gegend und denke mir so meinen Teil.

Da also, wo ich vor einigen Jahren noch Chuck Berry in den Elserhallen fotografierte, stehen heute neue Bürogebäude aus viel Glas, Beton und Metall. Ob die Mitarbeiter auch da schlafen dürfen, weiß ich nicht, denn Wohnungen gibt’s ja keine mehr, oder sie schlafen jetzt vielleicht da, wo früher Münchner wohnten, als die sich die Wohnungen noch leisten konnten. Man sagt ja nix, man red ja bloß.

Nun kennen Sie sicher alle Baustellen und so schön sind sie ja eigentlich alle nicht. Deswegen habe ich mich einmal an drei Abenden bemüht, etwas Schönheit und Poesie in meine Baustellenfotos vom neuen Viertel zu bringen. Viel Blau rund um den ganzen Neubau.

In diesem Sinne eine schöne Woche,

Ihr Sigi Müller

Foto-Schätze: Bilder aus dem alten München

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