Berg am Laim: Das Werksviertel München am Ostbahnhof bekommt ein Riesenrad

Ab dem Frühjahr 2019 wird sich im Werksviertel das weltweit größte mobile Riesenrad drehen. Die AZ erklärt das Projekt.
Gaby Mühlthaler |
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Vor einer Gondel: Maurer-Chef Christian Braun, Oberbürgermeister Dieter Reiter und Riesenrad-Spezialist Ronald Bussink.
Sigi Müller 6 Vor einer Gondel: Maurer-Chef Christian Braun, Oberbürgermeister Dieter Reiter und Riesenrad-Spezialist Ronald Bussink.
Bis zu 16 Passagiere haben in einer Gondel Platz.
Sigi Müller 6 Bis zu 16 Passagiere haben in einer Gondel Platz.
Bis zu 16 Passagiere haben in einer Gondel Platz.
Sigi Müller 6 Bis zu 16 Passagiere haben in einer Gondel Platz.
Oberbürgermeister Dieter Reiter bei der Vorstellung des Projekts.
Sigi Müller 6 Oberbürgermeister Dieter Reiter bei der Vorstellung des Projekts.
Mitten im Werksviertel am Ostbahnhof soll das Riesenrad Platz finden.
Sigi Müller 6 Mitten im Werksviertel am Ostbahnhof soll das Riesenrad Platz finden.
Mitten im Werksviertel am Ostbahnhof soll das Riesenrad Platz finden.
Sigi Müller 6 Mitten im Werksviertel am Ostbahnhof soll das Riesenrad Platz finden.

Ab dem Frühjahr 2019 wird sich im Werksviertel das weltweit größte mobile Riesenrad drehen. Nun hat die zukünftige Münchner Sehenswürdigkeit einen neuen Namen und einen Betreiber gefunden. Die AZ erklärt das Projekt.

Berg am Laim - "Hi-Sky München" so lautet der neue Name des mobilen Riesenrades, welches im Frühjahr 2019 auf dem ehemaligen Pfanni-Gelände aufgebaut wird.

Mindestens zwei Jahre soll das "Hi-Sky München" dann am Standort Werksviertel-Mittel, in unmittelbarer Nähe zum Ostbahnhof stehen und damit sowohl einen wunderbaren Blick auf die Münchner Innenstadt als auch auf die Alpen bieten, so lange, bis das Grundstück für den Konzertsaalbau gebraucht wird.

Motorworld Group wird neuer Betreiber

"Es ist meine Vision, das 'Hi-Sky München' zu einem Wahrzeichen von München zu machen", sagt Christian Braun, Geschäftsführer der Maurer SE, die das Hightech-Rad baut. Es stehe für Münchens berühmte Symbiose von Tradition und Moderne und biete Menschen gut 30 Minuten "Abheben vom Alltag".

Betrieben wird die zukünftige Münchner Attraktion von der Motorworld Group, die mit der Motorworld München bereits einen erfolgreichen Eventbetrieb unterhält, zu denen die bekannten Veranstaltungshallen Zenith, Kesselhaus und Kohlebunker gehören.

"Mit ihrer jahrelangen Erfahrung in der Entwicklung und im Betrieb von Erlebniswelten war die Motorworld Group unser Wunschkandidat für den Betrieb des Riesenrads", so Christian Braun.

Eröffnung für April 2019 geplant

Die Eröffnung des mobilen Riesenrads ist bereits für April 2019 geplant. Das "Hi-Sky München" soll 365 Tage im Jahr in Betrieb sein, mit geplanten Öffnungszeiten von 10 bis 22 Uhr.

Doch was soll der Spaß eigentlich kosten? "Die Preise werden etwas höher sein als auf der Wiesn und dennoch moderat", sagt Christian Braun. Auf der Wiesn kostet eine Fahrt 8 Euro.

Das Riesenrad, erzählt OB Reiter beim einem Pressetermin, ist übrigens "das einzige Fahrgeschäft, das ich mir noch zutraue". Vielleicht findet dann ja mal eine Stadtratssitzung im neuen "Hi-Sky München" statt.

Riesenrad am Ostbahnhof - 27 Gondeln für je 16 Passagiere

Das "Hi-Sky München" hat einen Durchmesser von 74 Metern und ist 78 Meter hoch. In jeder der 27 Zeppelin-Gondeln haben 16 Passagiere Platz. Es wird auch eine VIP-Gondel geben, die man für Events buchen kann. Neben den klassischen Fahrten sollen auch besondere Events wie Weißwurstfrühstück oder Meetings in der Gondel angeboten werden. Vollautomatisch ist die Zugangskontrolle im überdachten Eingangsbereich.

Das weltweit größte transportable Riesenrad hat es ins Guinness-Buch der Weltrekorde geschafft. Entworfen hat es der niederländische Riesenrad-Spezialist Ronald Bussink, der seine Schöpfungen stets mit der Frage des Transports beginnt – denn die Maurer-Wheels drehen sich auf der ganzen Welt.

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