Babys hatten es besonders eilig: Zwei schnelle Geburten in München

Am Montagmorgen wurden in München zwei Babys geboren – schneller als die Eltern gedacht hätten.
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In München hatten es am Montagmorgen zwei Babys besonders eilig. (Symbolbild)
In München hatten es am Montagmorgen zwei Babys besonders eilig. (Symbolbild) © Fabian Strauch/dpa

Schwanthalerhöhe/Schwabing - Die Feuerwehr München hat am Montagmorgen gleich zu zwei Einsätzen ausrücken müssen, bei denen es Babys sehr eilig hatten. In beiden Fällen schafften es die Eltern nicht mehr ins Krankenhaus, bis ihr Kind auf die Welt kam.

Eltern schaffen es nicht mehr ins Krankenhaus

Um 6.24 erhielt die Leitstelle den ersten Anruf über eine bevorstehende Geburt. Zwei Rettungswagen - einer ausgestattet mit einem Intensivkubator - und ein Kindernotarzt machten sich daraufhin sofort auf den Weg zur Schwanthalerhöhe. Auch die Polizei fuhr zum Wohnort der Eltern, weil Nachbarn Schreie gemeldet hatten.

Als die Einsatzkräfte eintrafen, hatte die Mutter bereits starke Wehen, weshalb sie in ein Krankenhaus gebracht werden sollte. Doch wie die Feuerwehr mitteilt, war das Mädchen schneller als der Transport: Rund 200 Meter vor der Klinikanfahrt kam die kleine Sophia zur Welt. Mutter und Kind sind beide wohlauf und wurden zur Nachversorgung ins Krankenhaus gebracht. 

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Bub kommt in Wohnung zur Welt

Kaum hatte der Kindernotarzt die Klinik wieder verlassen, kam auch schon die nächste Meldung: Um 7.01 Uhr wurde er in die Belgradstraße in Schwabing gerufen. Das Baby hatte es noch eiliger als Sophia. Noch in der Wohnung der Eltern wurde der kleine Bub geboren. Nach der Erstversorgung wurden auch er und seine Mama zur Versorgung in einen Kreißsaal gefahren. 

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2 Kommentare
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  • Witwe Bolte am 30.08.2021 15:09 Uhr / Bewertung:

    Wahnsinn: bei einer plötzlichen Hausgeburt kommen 2 Rettungswagen plus Polizeiauto. Fehlt noch der Rettungshubschrauber.
    Da fällt mir meine Oma ein, die 7 Kinder zu Hause bekam, alle waren gesund. Nur eine Hebamme war dabei, die der Grossvater mit dem Fahrrad beim Einsetzen der Wehen kilometerweit daheim abholen musste, Telefon oder Auto hatten die damals nicht in der tiefsten schwäbischen Provinz.

  • doket am 31.08.2021 08:08 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Witwe Bolte

    Bis in die 1950er Jahre lag die Säuglingssterblichkeit bei 10% um die 1910er Jahre gar bei 15% und heute liegt sie bei 3‰.
    Wahrscheinlich hatte Ihre Oma und deren Kinder einfach nur Glück!

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