Attacke in der Nachtgalerie: Mann (28) meldet sich bei der Polizei

Kurz nach Beginn einer Öffentlichkeitsfahndung meldet sich ein 28-Jähriger bei der Polizei. Er bestätigt: Ich bin es, der auf den Aufnahmen zu sehen ist.
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Nach der Fahndung meldete sich ein Koch bei der Polizei. (Symbolbild)
Nach der Fahndung meldete sich ein Koch bei der Polizei. (Symbolbild) © imago/U. J. Alexander

Laim - Die Körperverletzung vom 13. März, als ein 20-Jährigerim Raucherbereich der Nachtgalerie mit einem spitzen Gegenstand verletzt worden ist, könnte geklärt sein. Damals kam es gegen vier Uhr morgens erst zu einem Gerangel zwischen zwei Gruppen. Am Ende blutete der 20-Jährige am Oberkörper.

Nun hat sich ein 28-jähriger Koch bei der Polizei gemeldet und sagt: Ich bin es, der auf den Bildern der Öffentlichkeitsfahndung zu sehen ist. Samt Anwalt hat er am Freitag beim Kommissariat 25 vorgesprochen.

Messerstecherei in der Nachtgalerie: Neun Hinweise nach Fahndung

Ein Geständnis ist das bei Weitem nicht, was der Mann bei einer Vernehmung als Beschuldigter ausgesagt hat. Tathergang und Konfliktursache? Dazu äußerte er sich nicht. "Das ist sein gutes Recht", sagt ein Polizeisprecher.

Nach den bisherigen Zeugenaussagen nahm jemand den 20-Jährigen in der Nacht des 13. März in den Schwitzkasten und der Koch stach mutmaßlich zu. Der junge Mann wurde damals leicht verletzt und konnte nach einer ambulanten Behandlung die Klinik wieder verlassen.

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Seither tappte die Polizei im Dunkeln und das Amtsgericht griff zu einer recht drastischen Maßnahme: die Öffentlichkeitsfahndung vom 4. Mai, samt einem etwas körnigen Foto des Kochs. Die Aufnahmen stammten aus den Kameras der Nachtgalerie. Etwa neun Hinweise gingen seither ein. der Polizei, beim ermittelnden Kommissariat K 25 (Tel. 089 29100), zu melden.

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7 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • katzenfliege am 05.05.2022 10:27 Uhr / Bewertung:

    Ziemlich verpixelt leider. Aber hoffentlich dennoch ausreichend, um den brutalen Gewaltverbrecher einzufangen und möglichst lange wegzusperren.

  • Frm63 am 04.05.2022 17:05 Uhr / Bewertung:

    Inzwischen M - Angriffe im Tagestakt.

    Wann melden sich die relevanten Politiker und Institutionen zu dieser
    grausamen Problematik endlich zu Wort.
    Denn das untergräbt schleichend, aber stetig das berechtigte Sicherheitsinteresse
    der Bürger. Und ist damit mehr als viele andere Sachen wirklich und direkt
    demokratiegefährdend.

  • Der wahre tscharlie am 04.05.2022 20:57 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Frm63

    Der Vorfall ist vom 13. März, und nicht von gestern. Steht im Artikel.

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