Antisemitismus-Streit: Selbst schuld

AZ-Lokalchef Felix Müller über den Antisemitismus-Streit, der unter anderem auch das Eine-Welt-Haus betrifft.
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AZ-Lokalchef Felix Müller über den Antisemitismus-Streit in München.
AZ-Archiv/AZ AZ-Lokalchef Felix Müller über den Antisemitismus-Streit in München.

Es ist die ganz große rhetorische Keule, die die linken Palästina-Gruppen jetzt rausholen. Von "Zensur" ist die Rede – und davon, dass das Rathaus das Grundgesetz missachte, die Meinungsfreiheit in Gefahr sei.

Geht es auch eine Nummer kleiner? Es ist keine Zensur, wenn die Stadt genau hinschaut, wer Steuergelder bekommt. Dem Kulturreferat war das offenbar bisher häufig nicht wichtig. Doch wer Terror rechtfertigt (oder die Hamas auf seiner Unterstützerliste hat), den sollte die Stadt nicht noch unterstützen.

Das Eine-Welt-Haus hat das nie eingesehen. SPD und einzelne Grüne sorgen nun dafür, dass eines der letzten linken Projekte Münchens in Gefahr gerät. Das ist bitter für das Haus. Aber selbstverschuldet und folgerichtig.

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