Am Hart: Messer-Mann verursacht größeren Polizeieinsatz

Ein mit Messern bewaffneter Mann hat am späten Mittwochabend für Aufregung und einen größeren Polizeieinsatz gesorgt.
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Am Hart war ein 50-Jähriger mit zwei Küchenmessern bewaffnet unterwegs. (Symbolbild).
Am Hart war ein 50-Jähriger mit zwei Küchenmessern bewaffnet unterwegs. (Symbolbild). © imago / Ulrich Roth

Am Hart - Wie die Polizei mitteilte, wählte gegen 22 Uhr ein 26-Jähriger aus München den Notruf und informierte die Beamten, dass er auf der Straße einen 50-Jährigen sah, welcher zwei große Küchenmesser in seinen Händen hielt und dabei sehr bedrohlich wirkte.

Am Hart: Polizei nimmt 50-jährigen Messer-Mann fest

Aufgrund dieser Meldung wurden mehrere Einsatzkräfte zum beschriebenen Ort entsandt. Während der Fahndung nach dem Mann im Nahbereich konnte die Polizei am U-Bahnhof Harthof zwei 24-jährige Frauen antreffen, die angaben, den 50-Jährigen ebenfalls gesehen zu haben. Zudem sagten sie aus, dass der 50-Jährige ihnen gegenüber geäußert hätte, dass er seinen Freund umbringen würde und präsentierte zur Untermauerung seine Messer.

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Da sie den Mann flüchtig kannten und Angaben zu seinem Wohnsitz machen konnten, war die Polizei in der Lage, den gesuchten Mann in seiner Wohnung anzutreffen und vorläufig festzunehmen.

Mutmaßliches Opfer meldet sich bei der Polizei

Noch während der Einsatz am Laufen war, meldete sich eine 21-Jährige aus München bei der Polizei und gab an, von dem 50-Jährigen angegriffen und durch ihn leicht verletzt worden zu sein. Sie wies oberflächliche Schnittverletzungen auf, benötigte aber vor Ort keinen Rettungswagen.

Da der 50-jährige Messer-Mann bei seiner Festnahme psychische Auffälligkeiten zeigte, wurde er nach erfolgter Sachbearbeitung vorläufig in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht.

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  • Kaiser Jannick am 08.09.2023 17:28 Uhr / Bewertung:

    "Da sie den Mann flüchtig kannten"

    Der ist dort vielen Ansässigen bekannt. Ein Afrikaner, der schon mehrfach in Haar war, aber natürlich prompt immer wieder freigelassen wurde, weil er keine Gefahr für Dritte darstellt. Q.e.d.

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