Altbau in der Münchner Türkenstraße wird abgerissen

Jahrelang kämpfen die Mieter schon gegen die Verdrängung durch den Abriss der Altbauten. Eines der Häuser wird nun doch zur Baustelle.
Maxvorstadt - Erst im Dezember vergangenen Jahres hatte die SPD im BA Maxvorstadt angeregt, die gesamte Türkenstraße unter Ensembleschutz zu stellen. Die vielen Altbauten in zentraler Lage wecken seit Jahren verstärkt Begehrlichkeiten von Investoren. Wie die Häuser Nummer 52 und 54. Seit über zehn Jahren hatten sich die Mieter, unter ihnen Kinderbuchautor Ali Mitgutsch, gegen die geplante Sanierung und einen Teilabriss gewehrt, Streit um die Streichung aus der Denkmalliste inklusive. An der Nummer 52 rückten nun die Bagger an, hier ist nun wohl jahrelang Baustelle.
Lesen Sie hier: 5-Euro-Miete - Er soll München zeigen, wie günstiges Wohnen geht
Lesen Sie hier: Wohnungsnot in München - Die große Mieterverdrängung