Allach: Jugendlicher (16) bei Drogengeschäft am Bahnhof verprügelt

Die Bundespolizei vermutet, dass ein Drogengeschäft am Bahnhof Allach schief ging. Die beiden Angreifer haben sich aus dem Staub gemacht.
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Ein Mann raucht einen Joint mit Marihuana. (Symbolbild)
Ein Mann raucht einen Joint mit Marihuana. (Symbolbild) © Oliver Berg/dpa/Symbolbild

Allach - Am Samstagabend kurz nach 17 Uhr gerieten drei Jugendliche am Bahnhof Allach aneinander: Zwei noch unbekannte Täter schubsten dabei einen 16-Jährigen ins Gleis. Glücklicherweise kam die nächste S-Bahn erst ein paar Minuten später: Der Jugendliche kletterte wieder hoch und wollte sich dann in die S-Bahn retten. Die beiden Angreifer haben ihn aber zurückgezogen und dann verprügelt. Eine Passantin ging dazwischen und brachte die beiden Angreifer so dazu, zu fliehen. 

Bahnhof Allach: Drogendealer (16) angegriffen

Wie dann eine genauere Untersuchung durch die Bundespolizei ergab, hatte das 16-jährige Opfer selber einen Schlagstock, Pfefferspray und 64 Gramm Marihuana bei sich. Verletzt wurde der jugendliche Dealer bei dem Angriff laut Bundespolizei nicht. Sie geht davon aus, dass ein Drogengeschäft der Grund für den Streit war. 

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Den 16-jährigen erwartet eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Gegen die beiden unbekannten Angreifer ermittelt die Bundespolizei wegen gefährlicher Körperverletzung. Wer am Samstagabend am Allacher Bahnhof etwas Verdächtiges gesehen hat, wird gebeten, sich unter der Tel.-Nr. 089/515550-1111 bei der Münchner Bundespolizei zu melden.

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20 Kommentare
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  • Witwe Bolte am 26.03.2023 15:02 Uhr / Bewertung:

    Wieso ein Zeugenaufruf - gibt's denn dort keine professionelle Videoüberwachung?
    Und ein 16jähriger am Bahnhof mit Schlagstock, Pfefferspray und Drogen: A saubers Bürscherl.
    Wenns mein Sohn wäre, hätte er nix mehr zum Lachen.

  • Durchblicker am 26.03.2023 13:35 Uhr / Bewertung:

    Die Täter dürfte man kriegen, da das Opfer (das mir im Übrigen kein bisschen Leid tut) wohl irgendwelche Kontaktdaten haben müsste. Bringt aber nicht viel, da sie erfahrungsgemäß eh kaum bestraft werden!

  • eule75 am 26.03.2023 13:16 Uhr / Bewertung:

    Alle Achtung, dass sich eine Passantin getraut hat dazwischen zu gehen. Vielleicht hat sie Schlimmeres verhütet.

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