Stadtrats-Grüne fordern Streetworker am Hauptbahnhof

Sündenpfuhl Hauptbahnhof: Seit Jahren häufen sich hier die Straffälle – immer wieder muss die Polizei gegen Drogendelikte, Gewaltverbrechen und illegale Prostitution vorgehen. Mit einer besonderen Maßnahme möchte die Stadtratsfraktion der Grünen/rosa Liste diesen Vorfällen nun entgegenwirken.
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Streetworker am Hauptbahnhof: Das will die Stadtratsfraktion der Grünen/rosa Liste. (Archivbild)
dpa Streetworker am Hauptbahnhof: Das will die Stadtratsfraktion der Grünen/rosa Liste. (Archivbild)

München - Bereits im Februar erhöhte die Polizei ihre Präsenz am sogenannten "Schwammerl", dem Haupteingang des Münchner Hauptbahnhofs. Der Grund: Der Hauptbahnhof hat sich zum beliebten Treffpunkt für Betrunkene oder Drogenkonsumenten und auch Kriminelle entwickelt. Mehr Streifen und erhöhte die Personenkontrollen waren die Folge.

Streetworker gegen Sucht

Die Maßnahmen zeigten immerhin ein wenig Wirkung – doch die brisante Situation verlagerte sich in den Alten Botanischen Garten.

In einem Antrag an Münchens Oberbürgermeister Dieter (SPD) fordert die Stadtratsfraktion der Grünen/rosa Liste nun, dass Streetworker am Hauptbahnhof eingesetzt werden sollen, um vor allem den Alkohol- und Drogenkonsum einzudämmen. In ihrem schreibt Lydia Dietrich: "Das Ziel muss sein, möglichst schnell auf die aktuellen Problemlagen vor allem rund um die Themen Sucht und Prostitution vor Ort zu reagieren und entsprechende Maßnahmen bedarfsgerecht auszubauen."

Lesen Sie hier: 24-Jähriger nur durch sieben Polizisten zu bändigen

Mit den Streetworkern sollen die "bestehenden Hilfestrukturen" ausgeweitet werden.
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