Polizei greift am "Schwammerl" stärker durch

Der Haupteingang des Münchner Hauptbahnhofes hat sich immer mehr zu einem beliebten Treffpunkt von Betrunkenen und Drogenabhängigen entwickelt. Die Münchner Polizei will dort nun vermehrt Personenkontrollen durchführen.
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Vor allem die Pöbeleien von Betrunkenen am "Schwammerl" ruft häufig die Polizei auf den Plan.
dpa Vor allem die Pöbeleien von Betrunkenen am "Schwammerl" ruft häufig die Polizei auf den Plan.

Der Haupteingang des Münchner Hauptbahnhofes, der sogenannte "Schwammerl" hat sich immer mehr zu einem beliebten Treffpunkt von Betrunkenen und Drogenabhängigen entwickelt. Die Münchner Polizei will dort nun vermehrt Personenkontrollen durchführen.

München - Der sogenannte "Schwammerl" am Haupteingang des Münchner Hauptbahnhofes ist ein beliebter Treffpunkt von alkoholisierten und teilweise auch unter Drogen stehenden Personen.

Dort wird nicht selten gebettelt und gepöpelt, wodurch das Sicherheitsgefühl der Münchner und der Reisenden beeinträchtig sei, so die Polizei. Durch verstärkte Polizeipräsenz und häufigen Personenkontrollen will die Münchner Polizei dem entgegenwirken.

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Erst am Montag kam es dabei zu einer Auseneindersetzung zwischen der Polizei und einer betrunkenen 19-Jährigen. Durch lautes Schreien und einen Flaschenwurf war die stark alkoholisierte Frau auffällig geworden. Als die Frau von der Polizei überprüft wurde, schlug sie heftig um sich und verletzte eine Polizeibeamtin.

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Unter starker Gegenwehr konnten Sie die Beamten zur Polizeiinspektion 16 bringen. Auf dem Weg dorthin und in der Zelle wehrte sie sich abermals so heftig, dass ein weiterer Beamter am Knie und eine Beamtin verletzt wurden. Die Polizeibeamten waren weiterhin dienstfähig und die 19- Jährige verletzte sich bei dem Widerstandshandlungen nicht. Insgesamt mussten am Montag 24 Platzverweise ausgesprochen werden. 18 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wurden erstellt und es kam zu insgesamt zwei Ingewahrsamnahmen.

Gegen die 19-Jährige wird nun wegen Körperverletzung und Widerstand ermittelt.

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