Stadt will 15 Prozent der Arbeitsplätze sparen

So müsste das Rathaus Millionen weniger für Mieten und Neubauten ausgeben.
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Licht brennt in den Räumen eines Bürogebäudes.
Licht brennt in den Räumen eines Bürogebäudes. © Andreas Arnold/dpa/Symbolbild

München - Auch nach Corona sollen Mitarbeiter der Stadt im Homeoffice arbeiten: Die Stadt will 15 Prozent ihrer Büroarbeitsplätze streichen.

Ins Münchner Rathaus passen längst nicht alle der 43.000 städtischen Mitarbeiter. Sie arbeiten in Büros quer über München verteilt, oft muss die Stadt diese anmieten. Und das ist teuer. Das Kommunalreferat soll deshalb dafür sorgen, dass jedes Referat 15 Prozent einspart.

Mehr Homeoffice, weniger Büro

Wie aus einer nicht öffentlichen Sitzungsunterlage hervorgeht, klappt das nicht überall gleich gut. Während etwa das Kreisverwaltungsreferat (KVR) und die Kämmerei die 15 Prozent schaffen, gelingt es dem IT-Referat sogar, 20 bis 30 Prozent der Arbeitsplätze zu streichen. Das Sozialreferat und das Planungsreferat konnten gar keinen Platz freimachen.

Eigentlich hat das Kommunalreferat vorgeschlagen, weitere Flächenbedarfe grundsätzlich abzulehnen, sollten die Ziele nicht erreicht werden. Doch der Stadtrat vertagte den Beschluss am Donnerstag.

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Das Kommunalreferat geht davon aus, dass durch die neuen Bürokonzepte fünf Millionen Euro jährlich eingespart werden. Und es gibt weiteres Sparpotenzial: Die Stadt will eigentlich neue Büros etwa an der Dachauer Straße bauen. Die Frage ist nun, ob sich das noch lohnt.

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9 Kommentare
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  • Das jüngste Gericht am 13.01.2023 10:34 Uhr / Bewertung:

    Nie und nimmer wird Rot Grün seine Vasallen verhungern lassen. Die Partei denkt, lenkt und kümmert sich um ihre Mitglieder.

  • Edelbayer 64 am 13.01.2023 08:47 Uhr / Bewertung:

    Aber wir haben einen Fachkräftemangel.....

  • SL am 13.01.2023 08:44 Uhr / Bewertung:

    Arbeitsplätze abbauen, das wäre ein erstes positives Signal. Kein anderer Zweig der Privatwirtschaft hatte in 2022 einen so hohen Stellenzuwachs wie der ÖD. Insgesamt mehr als 120.000 neue Stellen wurden geschaffen, alleine die Ampel in Berlin und Bonn verzeichnet einen Zuwachs von mehr als 6000 Beamtenstellen

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