Stadt warnt: Eisflächen in München nicht betreten!

Trotz teils zweistelliger Minusgrade sind die städtischen Eisflächen nicht zum Betreten geeignet, warnt das Baureferat.
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Die Eisflächen von Münchens Gewässern sind noch nicht tragfähig, warnt die Stadt.
Die Eisflächen von Münchens Gewässern sind noch nicht tragfähig, warnt die Stadt. © imago/Ralph Peters

München - Der Winter ist zurück in der Stadt: Die arktische Luft hat auch München erreicht und sorgt mitunter für traumhaftes Winterwetter. Vor allem am Wochenende soll es sonnig werden – was viele Menschen an die frische Luft treiben wird.

Und weil es nachts teils zweistellige Minusgrade hat, sind auch viele Gewässer wieder gefroren. Die Eisflächen in München sollten aber dennoch weiter gemieden werden, warnt die Stadt. "Aktuell sind keine Seen zum Betreten geeignet", teilt das Baureferat, das mit der Abteilung Gartenbau für die Gewässer im Stadtgebiet zuständig ist, auf AZ-Nachfrage mit.

Eisflächen in München nicht dick genug

Erst wenn das Kerneis der Gewässer eine Dicke von 15 Zentimetern hat, werden diese für winterliche Freizeitnutzungen freigegeben. Damit sei erst nach einer "lang andauernden und starken Frostperiode zu rechnen". Generell ist vor Ort ausgeschildert, ob die Eisflächen freigegeben oder gesperrt sind.

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Beim ersten Wintereinbruch Anfang des Jahres musste die Polizei unter anderem den Nymphenburger Kanal sperren, weil dort mehrere Personen eingebrochen waren. Die Bayerische Schlösser- und Seenverwaltung teilte ebenfalls mit, dass das Eis dort oder auch auf dem Kleinhesseloher See noch nicht dick genug sei.

"Die Eispächter, die normalerweise die Verkehrssicherung der Eisfläche auf dem Nymphenburger Kanal übernehmen, können ihren Betrieb auf Grund der geltenden Infektionsschutzmaßnahmenverordnung derzeit nicht aufnehmen", so eine Sprecherin. Deshalb gelte auch hier ein Betretungsverbot.

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2 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Wolff am 14.02.2021 17:20 Uhr / Bewertung:

    Die Stadt warnt - die Eisflächen sind trotzdem voll.

    Der Warnung auch irgendwelche Maßnahmen folgen zu lassen, scheint der Stadt nicht so richtig wichtig zu sein.

  • Ludwig III am 14.02.2021 18:22 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Wolff

    Da sind Leute auf's Eis gegangen, obwohl es bricht? Und keiner hat's gemerkt?

    Das ist ja fast so als wenn alle sagen: "Das geht nicht!" und dann kommt einer, der weiß es nicht und macht es einfach.

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