St-Veit-Schule in Berg am Laim: Neuer Ort zum Lernen im Münchner Osten
Berg am Laim - Eineinhalb Jahre lernen die Kinder nun schon in der neuen Grundschule an der St-Veit-Straße in Berg am Laim, die unmittelbar neben dem Michaeli-Gymnasium liegt.
Vergangene Woche wurde die Einrichtung feierlich von Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD), Schulreferent Florian Kraus (Grüne), Baureferats-Chefin Jeanne-Marie Ehbauer (Grüne), der Leiterin des Staatlichen Schulamts Bettina Betz sowie der Rektorin und Konrektorin eröffnet.
München-Berg am Laim: Aus der Josephsburgschule wurde die St.-Veit-Schule
Im Schuljahr 2022/2023 zog die Schule von der Josephsburgstraße in die St-Veit-Straße um und hieß fortan nicht mehr Josephsburg-, sondern St.-Veit-Schule. Wie an Münchner Schulen inzwischen üblich gibt es auch hier Lernhäuser, nämlich jeweils fünf auf zwei Stockwerken.
Wer es noch nicht weiß: Ein Lernhaus hat eine Pädagogische Mitte mit vier Klassenzimmern, zwei Räumen des Kooperativen Ganztags, einen Teamraum und zwei Inklusionsräume. Das soll selbstbestimmtes Lernen unterstützen, die Kinder sollen ihren Lernplatz selbst gestalten können.
Die 5-zügige Grundschule hat zudem Fachklassen, Bibliothek, Musik- und Mehrzweckraum, Mensa, Küche, eine 2-fach Sporthalle und eine Tiefgarage.
Insgesamt knapp 11.000 Quadratmeter Nutzfläche haben die Büros Balda Architekten geplant und Schütt Ingenieurbau umgesetzt. Das Büro Keller Damm Kollegen zeichnen für die Freianlagen verantwortlich. Knapp 56 Millionen Euro hatte der Stadtrat 2020 für das Projekt genehmigt.
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