SPD: Geburtsklinik Neuperlach soll bleiben

22.000 Menschen haben eine Petition unterschrieben. Doch der Chef ist dagegen.
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Die Hebammen der Geburtsklinik in Neuperlach sprechen sie gegen eine Verlegung aus. Eine Petition mit 22.000 Unterschriften und die SPD fordern ebenfalls ihren Erhalt.
Die Hebammen der Geburtsklinik in Neuperlach sprechen sie gegen eine Verlegung aus. Eine Petition mit 22.000 Unterschriften und die SPD fordern ebenfalls ihren Erhalt. © imago images/Fotostand

München - Eigentlich soll es in Zukunft keine Geburtsklinik am Krankenhaus in Neuperlach mehr geben. Sie soll nach Harlaching verlegt werden. Der Geschäftsführer der städtischen Krankenhäuser Axel Fischer steht hinter diesen Plänen. Das betonte er diese Woche im AZ-Interview. Fischer befürchtet, dass das Personal nicht für zwei Standorte reicht.

Ausbau in Harlaching: 600 Geburten mehr möglich 

Außerdem soll ihm zufolge die Geburtsklinik in Harlaching so ausgebaut werden, dass dort etwa 600 Geburten mehr möglich sind als heute an beiden Standorten zusammen. Doch die Hebammen in Neuperlach sind gegen die Verlegung. Und nicht nur die: Mehr als 22.000 Menschen haben eine Petition unterschrieben, die Geburtsklinik zu erhalten.

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Auch die SPD spricht sich dafür aus. "Die Hebammen in Neuperlach leisten hervorragende Arbeit und viele Frauen aus dem Münchner Osten entscheiden sich bewusst für eine Entbindung dort", sagt Stadträtin Lena Odell. Die SPD setze sich dafür ein, dass das so bleibt. Sie rechnet damit, dass die Regierung die finanziellen Rahmenbedingungen für städtische Kliniken verbessert.

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