Sparkassen-Leerstand: Ein Fall fürs Rathaus

AZ-Lokalchef Felix Müller über die Konsequenzen aus dem Leerstands-Report der Sparkasse.
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AZ-Lokalchef Felix Müller kommentiert den großen Sparkassen-Leerstand.
Milena Merling/AZ AZ-Lokalchef Felix Müller kommentiert den großen Sparkassen-Leerstand.

Nicht jeder lange Leerstand ist ein Skandal. Aber jeder einzelne ist ein Ärgernis. Das gilt bei Schlecker-Filialen wie bei Stadtsparkassen. Doch bei der Bank der Stadt gibt es auch eine kommunalpolitische Dimension. Auf Flächen eines städtischen Unternehmens darf es in München einfach keinen Leerstand geben. Punkt.

Es ist gut, dass die Stadt Ämter an Künstler geben will (Gesundheitshaus) oder ein Heizkraftwerk einem Techno-Club überlassen hat. Wo es noch fehlt, ist beim Engagement für weniger prestigeträchtige Flächen.

Wie absurd, dass Anträge zur Umnutzung hier viele Monate dauern, wie die Stadtsparkasse klagt. Die Stadt müsste ihre eigenen Unternehmen aber auch zu mehr Engagement drängen – und bei der Vermittlung von Interessenten helfen.

Wetten, dass es in vielen Vierteln Initiativen, Künstler, Geschäfte gegeben hätte, die für ein paar Monate eine Idee für eine alte Schalterhalle hätten?

Lesen Sie auch: Stadtsparkasse - Automaten-Offensive in U-Bahnhöfen

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