So läuft die OB-Stichwahl in München ab

Am Sonntag in einer Woche findet die OB-Stichwahl in München statt - aufgrund des Coronavirus' werden ausschließlich Briefwahlen durchgeführt. In den kommenden Tagen bekommen Wähler ihre Unterlagen zugeschickt.
von  Emily Engels
Die OB-Stichwahl wird ausschließlich per Briefwahl durchgeführt. (Symbolbild)
Die OB-Stichwahl wird ausschließlich per Briefwahl durchgeführt. (Symbolbild) © Felix Hörhager/dpa

München - Die Corona-Krise hat auch auf die OB-Stichwahl zwischen Dieter Reiter (SPD) und Kristina Frank (CSU) am 29. März Auswirkungen. Der Freistaat hat beschlossen, alle Stichwahlen als reine Briefwahl durchzuführen.

OB-Stichwahl: Die ersten Briefe sind unterwegs

Alle 1,1 Millionen wahlberechtigten Münchner werden automatisch angeschrieben. Die Wahlunterlagen werden in Wellen verschickt. Die ersten 300.000 sind unterwegs. Die Druckerei arbeite "rund um die Uhr", sagt Kreisverwaltungsreferent Thomas Böhle (SPD). Der Versand der letzten Welle sei erst kurz vor dem Wahlwochenende möglich.

Der Wahlbrief muss bis Sonntag, 29. März, 18 Uhr, eingegangen sein. Entweder mit rosa Versandumschlag per Post, oder durch Einwurf in einen der Sonderbriefkästen. Diese stehen ab Freitag, 27. März, zur Verfügung, die letzte Leerung findet am Wahlsonntag, 18 Uhr, statt. Sonderbriefkästen gibt es unter anderem im KVR, Ruppertstraße 11 und 19 oder am Neuen Rathaus am Marienplatz.

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