So läuft die OB-Stichwahl in München ab
München - Die Corona-Krise hat auch auf die OB-Stichwahl zwischen Dieter Reiter (SPD) und Kristina Frank (CSU) am 29. März Auswirkungen. Der Freistaat hat beschlossen, alle Stichwahlen als reine Briefwahl durchzuführen.
OB-Stichwahl: Die ersten Briefe sind unterwegs
Alle 1,1 Millionen wahlberechtigten Münchner werden automatisch angeschrieben. Die Wahlunterlagen werden in Wellen verschickt. Die ersten 300.000 sind unterwegs. Die Druckerei arbeite "rund um die Uhr", sagt Kreisverwaltungsreferent Thomas Böhle (SPD). Der Versand der letzten Welle sei erst kurz vor dem Wahlwochenende möglich.
Der Wahlbrief muss bis Sonntag, 29. März, 18 Uhr, eingegangen sein. Entweder mit rosa Versandumschlag per Post, oder durch Einwurf in einen der Sonderbriefkästen. Diese stehen ab Freitag, 27. März, zur Verfügung, die letzte Leerung findet am Wahlsonntag, 18 Uhr, statt. Sonderbriefkästen gibt es unter anderem im KVR, Ruppertstraße 11 und 19 oder am Neuen Rathaus am Marienplatz.
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