Sieben Flüchtlinge springen von fahrendem Güterzug

München - Gegen 7 Uhr morgens alarmierten Mitarbeiter der Deutschen Bahn (DB) die Bundespolizei, weil sich mehrere Personen auf den Gleisen am Güterbahnhof Ost befanden.
Vor Ort konnten die Beamten dann herausfinden, dass insgesamt sieben Flüchtlinge von einem fahrenden Güterzug gesprungen sind. Der Zug kam aus Verona und fuhr ohne Halt durch München – am Ranigerbahnhof nutzten sie dann offensichtlich die etwas langsamere Fahrt, um abzuspringen.
Danach liefen sie in Richtung der S-Bahnhaltestelle Berg am Laim – in diesem Bereich griff die Bundespolizei sie dann auf. Vier der sieben Migranten stammen nach eigenen Angaben aus Papua-Neuguinea, zwei von der Elfenbeinküste und einer aus Nigeria. Bei ersten polizeilichen Maßnahmen stellten sie ein Asylbegehren.
Die Strecke musste kurzzeitig gesperrt werden – auch zu S-Bahnlinien S4 und S6 waren davon betroffen.
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