Sexualstraftäter behelligt Trambahnführerin

Ein 27-Jähriger lässt vor der Frau die Hosen runter und macht obszöne Gesten.
Ralph Hub
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Eine Tramführerin der MGV wurde Opfer eines Sexualdelikts. (Symbolbild)
imago images/Michael Gstettenbauer Eine Tramführerin der MGV wurde Opfer eines Sexualdelikts. (Symbolbild)

München - Die 57-Jährige fuhr am Dienstagabend in ihrer Tram kurz vor 22 Uhr in Richtung Romanplatz. An der Endstation stiegen alle Passagiere aus, bis auf einen Fahrgast.

Fahrgast weigert sich auszusteigen und belästigt Tramführerin

Als ihn die Straßenbahnführerin ansprach und höflich bat, ebenfalls auszusteigen, machte der Mann einige anzügliche Gesten. Dann zog er seine Hose runter, holte seinen Penis heraus und begann, vor der Frau zu onanieren. Die 57-Jährige flüchtete in den Führerstand und verständigte die Polizei.

Festnahme und Anzeige 

Der 27-Jährige verließ die Tram und stieg in eine weitere Trambahn in Richtung Amalienburgstraße um. Dort wurde der Exhibitionist bereits von Polizeibeamten erwartet. Der 27-Jährige wurde festgenommen und wegen eines Sexualdeliktes angezeigt.

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Der Mann war bisher nicht wegen ähnlicher Delikte aufgefallen. Nachdem seine Personalien festgestellt waren, durfte er wieder gehen. Die weiteren Ermittlungen hat das Kommissariat K15 übernommen.

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27 Kommentare
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  • Sarah-Muc am 05.01.2023 11:00 Uhr / Bewertung:

    Das ist doch ganz einfach : Solange jemand nicht verurteilt ist gilt er als unschuldig und wird wieder freigelassen nach Feststellung der Personalien. Es gibt natürlich Gründe für U-Haft - darüber enscheidet ein Richter:in!
    Ein Tipp an die Hobby-Juristen hier: In die Politik gehen und unser geltendes (ist übrigens sehr gut)
    Recht nach eignem Gusto versuchen zu ändern. Falls sowas die Mehrheit bekommt.

  • Dr. Schönfärber am 05.01.2023 14:45 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Sarah-Muc

    Es gibt Dinge die einfach geändert werden müssen. 72 Stunden Gewahrsam haben eine heilende Wirkung, auch für Ihre dauerhaft unter Schutz gestellten Ethnien.

  • Sarah-Muc am 05.01.2023 16:06 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Dr. Schönfärber

    Das ist schon lange bekannt, dass das eher das Gegenteil bewirkt. In D gehts es um
    Resozialisierung - der Weg zu einem Mitglied dieser Gesellschaft. Ich stelle auch keine Ethien unter Schutz - ich verfolge nur keine Rachegedanken und Knastfantasien.

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