S-Bahn-Offensive in München: Na, endlich!

AZ-Lokalchef Felix Müller kommentiert den Bau der Zweiten Stammstrecke und der neuen U-Bahnlinie U9.
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Lokalchef Felix Müller über den Ausbau bei der Münchner S-Bahn.
dpa, AZ, AZ-Montage Lokalchef Felix Müller über den Ausbau bei der Münchner S-Bahn.

Grottig. So wurde der Zustand der Münchner S-Bahn kürzlich bezeichnet.

Nicht von einem Oppositionspolitiker, nicht von einem grantelnden Fahrgast. Das Zitat stammt vom Chef des Münchner Verkehrsverbundes, Bernd Rosenbusch. Wer regelmäßig mit der S-Bahn fährt, muss zu dem Urteil kommen: Der Mann hat recht.

Die Politik hat den falschen Fokus gesetzt

Das ist das Ergebnis einer Politik, die sich auf einzelne prestigeträchtige Fernverkehrsstrecken konzentrierte und den normalen Alltagsverkehr vernachlässigte. Die Investitionen in die Straße viel mehr steigerte als in die Schiene. Die insbesondere für München viel zu lange ignorierte, wie schnell die Stadt wuchs und wie sehr man sich einem Verkehrskollaps näherte.

Jetzt ist es spät. Sehr spät. Das gilt für den Bau der U9. Und es gilt vor allem für die dringend nötigen Ausgaben für die S-Bahn.

Trotzdem: Am Dienstag war ein guter Tag. Schon, weil man das völlig überforderte, alte Stellwerk ersetzen will. Die S-Bahn wird weniger grottig. Na, endlich.

Lesen Sie auch: Zweite Stammstrecke - Änderungen angekündigt!

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