Rosenheimer Straße: Radweg-Markierungen beginnen am Montag

Die bisherigen Pop-up-Radwege in der Rosenheimer Straße werden vorerst dauerhaft installiert. Die dafür notwendigen Markierungsarbeiten beginnen am Montag.
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Die bisherigen Pop-up-Radwege in der Rosenheimer Straße werden künftig dauerhaft vorhanden sein.
Die bisherigen Pop-up-Radwege in der Rosenheimer Straße werden künftig dauerhaft vorhanden sein. © Sigi Müller

München - Am 24. März 2021 wurde das Münchner Baureferat vom Stadtrat damit beauftragt, in der Rosenheimer Straße die bisherigen Pop-up-Radwege mit einer Weißmarkierung zu einer vorerst dauerhaften Einrichtung umzusetzen. Am Montag, 19. April, wird mit diesen Markierungsarbeiten nun begonnen.

Markierungsarbeiten sollen drei Wochen dauern

Zwischen Rosenheimer Platz und Orleansstraße werden sowohl stadtein-,  als auch -auswärts Radfahrstreifen mit weißen Markierungen angelegt.

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Dem Autoverkehr wird für jede Fahrtrichtung eine Spur zur Verfügung stehen, die Abbiegemöglichkeiten in den Kreuzungsbereichen mit der Metzstraße, Pariser Straße, Bazeillestraße und mit der Orleansstraße sind eingeschränkt.

Die Markierungsarbeiten sollen etwa drei Wochen andauern, können sich jedoch durch Regen oder zu niedrige Temperaturen verzögern.

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60 Kommentare
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  • BBk am 20.04.2021 19:51 Uhr / Bewertung:

    Ach ja ich vergaß - die Lieferungen für alle Lebensmittelläden und andere Geschäfte und die Industrie werden natürlich auf Lastenräder umgeladen...
    Und auf staubigen nicht asphaltierten Schlaglochpisten verteilt
    Vor allem im Winter
    Aber wie sagte schon Fontane...

  • Hosenband am 19.04.2021 20:09 Uhr / Bewertung:

    Manche Kommentatoren fragen zurecht, wer diese Radwege bezahlen soll. Ich finde diese Frage nach der Finanzierung sehr gut und möchte sie gerne beantworten.
    1. Benötigen Radfahrer Asphaltstraßen - nein, aber ganz nett!
    1.1 Fahren sie diese kaputt? - nein!
    2. Benötigen Autofahrer Asphaltstraßen? - ja!
    2.1 Fahren sie diese kaputt? - ja!
    3. Warum braucht es überhaupt Radwege (oder Gehsteige)? - Nicht wegen der Radfahrer, sondern weil Autofahrer ab 20 km/h das Leben anderer Verkehrsteilnehmer gefährden.
    4. Welche Lösungen gibt es?
    4.1 Entweder innerstädtisch Tempo 20 für PKW überall, per GPS und elektronischer Abriegelung, und keine Radwege.
    4.2 Tempo 50/30 und Radwege, aber dann alleinige Finanzierung durch die Verursacher ihrer Notwendigkeit, also über eine reine Autofahrer-Abgabe, und nicht durch den allgemeinen Steuerzahler.
    Damit dürfte die Frage beantwortet sein, bitte, gern geschehen.

  • doket am 20.04.2021 08:12 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Hosenband

    Autofahrer wurden 60 Jahre dahin trainiert zu glauben mit der lächerlichen Kfz-Steuer alles bezahlt sei. Keiner hinterfragt dabei, wie z.B. Kommunen ihre Straßen finanzieren. Die Städte bekommen allenfalls für verkehrlich sehr bedeutsame Strecken Fördergelder von Bund und Land und da auch nur anteilig. Dass der Rest über Anwohnergebühren und städtische Abgaben/Gebühren finanziert wird, wird dabei konsequent ignoriert.
    Ihr Anmerkung, dass Radwege nur wegen dem Wunsch der Autofahrer nach hoher Geschwindigkeit erforderlich ist, finde ich richtig und wichtig. Flächendeckend Tempo 30 oder 20 und kein einziger Radweg ist irgendwo erforderlich.

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