Rathaus-SPD: Ausweich- statt Vorwärts-Kurs

Das sagt AZ-Rathausreporterin Emily Engels über die Pläne der Münchner SPD.
Emily Engels
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Verena Dietl, neue Vorsitzende der SPD-Fraktion im Münchner Rathaus, und Christian Müller, neuer Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rathaus, unterhalten sich im Flur des Rathauses.
Lino Mirgeler/dpa Verena Dietl, neue Vorsitzende der SPD-Fraktion im Münchner Rathaus, und Christian Müller, neuer Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rathaus, unterhalten sich im Flur des Rathauses.

Nur zwei Tage nach Alexander Reissls Rücktritt stand die neue SPD-Fraktionsspitze fest, sechs weitere Tage später hat die jetzt ihren "neuen Kurs" vorgestellt.

Doch der scheint eher ein Ausweich- als ein Vorwärts-Kurs zu sein. Bei Verkehrsfragen bleibt man unkonkret (Christian Müller: "Autos wollen wir auch nicht verteufeln"), die Fluktuation innerhalb der SPD redet man klein.

Nur in einer Sache ist man ganz offen: Dass Reissls Rücktritt eine Chance ist. Doch bei Chancen genügt es nicht, nur über sie zu reden und vage Ziele zu formulieren.

Verena Dietls und Christian Müllers Aufgabe, die Krisen-SPD bis zur Stadtratswahl zu retten, ist keine einfache. Mit aus Zittern angezogener Handbremse werden die beiden es nicht rechtzeitig schaffen, ihre SPD ans Ziel zu steuern.

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