Raser-Alarm in München: Mit 140 km/h durch den Brudermühltunnel
München - Am Dienstagabend erwischte die Polizei einen 26-Jährigen Bulgaren. Der Mann war mit 108 km/h im Altstadtringtunnel unterwegs - erlaubt sind dort 50 km/h. Und nicht nur das: Bei der anschließenden Kontrolle stellte die Polizei fest, dass ein Vorderreifen zum einen stark abgefahren war und zum anderen ein Nagel in der Lauffläche steckte. Glück für den Autofahrer, dass der Reifen dieser Belastung stand hielt und die Polizeibeamten die Mängel rechtzeitig feststellten.
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Den Bulgaren erwartet für die vorsätzlich Geschwindigkeitsüberschreitung innerhalb geschlossener Ortschaften und den abgefahrenen Reifen ein Bußgeld in Höhe von 605 Euro, zwei Punkte im Fahreignungsregister und ein Fahrverbot von zwei Monaten.
Noch eiliger hatte es 23-jähriger Münchner einige Stunden später: Bei erlaubten 60 km/h raste er mit 143 km/h durch den Brudermühltunnel. Der Polizei erklärte er sein Verhalten mit der Begründung spät dran zu sein.
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Ihn erwartet aber natürlich dennoch ein saftiges Bußgeld. 1.360 Euro muss er berappen. Dazu kommen noch zwei Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot von drei Monaten.
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