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Randalierer in der Isarphilharmonie: Rund 15 Streifen rücken aus

Ein Wohnungsloser versteckt sich mit einem Küchenmesser in den Personalräumen des Kulturhauses. Kurz danach ist die Polizei zu einem anderen Einsatz unterwegs – auch hier geht es um eine Bedrohungssituation.
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Blick auf die Isarphilharmonie. (Archivbild)
Blick auf die Isarphilharmonie. (Archivbild) © Peter Kneffel/dpa

München - Gleich zwei Mal ist die Münchner Polizei am Sonntagabend ausgerückt, weil zwei Männer unabhängig voneinander andere bedrohten. 

Thalkirchen: Mann bedroht Sicherheitsmitarbeiter mit einem Messer

Wie die Polizei am Montag berichtete, ist es tags zuvor an der Isarphilharmonie zu einem größeren Polizeieinsatz mit rund 15 Streifen gekommen.

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Ein 26-Jähriger ohne festen Wohnsitz in München hatte sich laut Polizei in den Personalräumen im dritten Stock breitgemacht.

Einen Sicherheitsmitarbeiter bedrohte er mit einem Küchenmesser. Die verständigte Polizei konnte den Mann widerstandslos festnehmen. Für Besucher bestand laut Polizei keine Gefahr.  

Das Küchenmesser, das der 26-Jährige im Vorfeld wohl aus dem Kulturzentrum entwendet hatte, wurde sichergestellt. Der Angreifer wurde der Haftanstalt übergeben. Er wird wegen Bedrohung, Diebstahls und Hausfriedensbruchs angezeigt. Die weiteren Ermittlungen übernimmt die Kriminalpolizei.

Mann randaliert und bedroht seine Nachbarschaft

Ein paar Stunden später erreichte die Münchner Polizei erneut ein Notruf wegen einer Bedrohungslage. Ein 24-Jähriger alarmierte die Beamten gegen 22.15 Uhr, da sein 31-jähriger Nachbar in dessen Wohnung randalierte und dabei schreiend seine Nachbarschaft in Berg am Laim bedrohte.

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Kurz drauf rief der 31-Jährige selbst die Polizei, da er sich von seinen Nachbarn bedroht fühlte. Laut den Beamten machte der Mann insgesamt einen verwirrten Eindruck.

Da der 31-Jährige den Münchner Beamten bereits durch frühere Waffendelikte bekannte war, wurden zusätzlich noch Spezialkräfte der Polizei angefordert. Diese konnten den Randalierer widerstandslos vor Ort festnehmen. In der Wohnung des Mannes fanden die Einsatzkräfte Messer, die der 31-Jährige nicht besitzen darf.

Aufgrund seines psychischen Zustands wurde der Mann in eine Klinik eingewiesen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.

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2 Kommentare
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  • Monika1313 am 21.02.2023 09:28 Uhr / Bewertung:

    Messerattacken, Schusswaffengebrauch, sonstige Bedrohungslagen. Gut, dass wir uns alle so lieb haben.

  • Max Merkel am 21.02.2023 01:31 Uhr / Bewertung:

    Alle haben sie keinen Wohnsitz, dafür aber Messer. Die armen Psychiatrien, die wissen nicht mehr wohin mit all diesen kranken Leuten.

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