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Radl-Tiefgarage am Hauptbahnhof: Kaum zu glauben

Die Rathaus-Reporterin Christina Hertel über Radl-Parkplätze am Hauptbahnhof.
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Christina Hertel
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München - "Deutschlands schnellster Klimaschützer" lautet ein Slogan der Deutschen Bahn. Dass es die Bahn mit ihrem grünen Anstrich ernst meint, fällt allerdings schwer zu glauben.

Die Bahn soll sich an Kosten für Radl-Parkplätze beteiligen

Denn mit etwas mehr Willen hätte sich im Hauptbahnhof ein anderer Platz für eine Abstellanlage finden lassen müssen als dort, wo sich die Radler erst einmal auf einem umständlichen Weg in die Tiefe begeben müssen. Womöglich hätte die Bahn dann die ein oder andere Gewerbefläche weniger vermieten und weniger Geld einnehmen können.

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Allerdings darf die Bahn nicht vergessen, dass es ihre Kunden sind, denen sie eine bequeme Anreise ermöglichen könnte. Das sollte dem Konzern etwas Wert sein. Er sollte sich deshalb an den Kosten für die Radl-Parkplätze beteiligen.

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20 Kommentare
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  • KeineMachtDenGrünenDilettanten am 28.10.2021 12:40 Uhr / Bewertung:

    Lasst die Grünen machen, wer so einen wirtschaftlichen Unfug anstellt hört eh nicht zu, wer die ideologische Brille aufhat ist auf beiden Augen blind. Auch diese Maßnahme wird nicht einen einzigen Wagen weniger auf den Straße nach sich ziehen. Die Tiefgaragen werden genau so verwaist sein wie die PopUpFirlefanze. Keine Frau geht in dunkle Parkhäuser, auch nicht mit FraunRadlStellplätzen. Da fällt mir ein, es gibt noch keinen FraunRadlStellplatzBeauftragten. Die Grünen haben bis 2025 München verarmt, den Verkehr in den Stau gestellt und die Stadtendwicklung zum Erliegen gebracht. Die Grünen liefern der Opposition bis 2025 soviel Wahlkampfmaterial zum Thema Verschwendung, Pleite, Stau, Bevormundung, Verbote und Vorschriften dass es nur so ein fest wird.

  • Wolff am 28.10.2021 14:47 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von KeineMachtDenGrünenDilettanten

    Ja, es ist alles ideologisch geprägt. Beim Verkehr, beim Gendern, bei Quoten - es geht nicht um die beste Lösung, sondern um die gewolte. Das ist aber bei CDU/CSU, FDP usw. auch so. Und das sit schade. Denn ene wissenschatliche Basis wäre wesentlich sinnvoller - wenn man doch angeblich am Wohl des ganzen Volkes interessiert ist...

  • Mobilist am 28.10.2021 17:58 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von KeineMachtDenGrünenDilettanten

    Groningen hat im Vergleich zu München 1/6 der Einwohner, aber 3 mal mehr Fahradparkplätze am Hauptbahnhof. Schon blamabel, dass in München ein neuer Hautbahnhof gebaut wird und nur so wenige Radlparkplätze geschaffen werden.

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